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Auf Winterreifen besser durch den Herbst

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Vorfahrt für Sicherheit.

(djd/pt). Sicherheit hat für deutsche Autofahrer traditionell die höchste Priorität. Rund 80 Prozent der Fahrer nutzen deshalb in der kalten Jahreszeit Winterreifen, ergab eine Umfrage des Reifenherstellers Continental. Umso erstaunlicher ist es allerdings, dass immer noch viele Pkw-Besitzer mit dem Aufziehen der wintertauglichen Reifen warten, bis der erste Schnee sie zum Reifenhändler treibt. Dort ist dann oft Warten angesagt - lange Schlangen vor den Hallen und längere Lieferzeiten für den Wunschreifen erfordern häufig Geduld.

Foto: djd/Continental

Wer dagegen frühzeitig auf Winterreifen umsteigt, spart nicht nur Zeit, sondern gewinnt auch Sicherheit. Sommerreifen werden schon bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt härter und haben daher eine nachlassende Bodenhaftung, während die Winterpneus auch weit unter null Grad einen guten Fahrbahnkontakt halten. Nachtfröste und kalte Fahrbahnen am Morgen können aber schon mitten im Herbst auftreten.

Reifen der neuesten Generation wie etwa der ContiWinterContact TS 830 sind mit ihrer Profil- und Lamellengestaltung nicht nur für den Grip auf Schnee und Eis, sondern auch für eine gute Fahrbahnhaftung bei regennassen Straßen ausgelegt. Spätestens nach vier Jahren und bei einem Restprofil mit vier Millimetern Tiefe sind nach einhelliger Expertenmeinung neue "Winterschuhe" fürs Auto angesagt. Sicher fährt, wer beim Reifenkauf auf das Schneeflockensymbol achtet - die M+S-Kennzeichnung alleine reicht dabei nicht aus.