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Wintertipps fürs Auto

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Wenn die kalte Jahreszeit naht, ist es wichtig, sein eigenes Auto fit für den Winter zu machen, denn die Kälte erfordert einige Veränderungen, um die Sicherheit und die Funktionstüchtigkeit des eigenen Fahrzeugs auch weiterhin gewährleisten zu können. Die Fülle an Maßnahmen ist dabei äußerst groß, jedoch gibt es einige Punkte, auf die man als Autofahrer nicht verzichten sollte. Aus diesem Grund werden nun die wichtigsten Wintertipps fürs Auto präsentiert, so dass der interessierte Leser genau weiß, wie er sich auf die kalten Monate vorbereiten kann.

Wintertipps fürs Auto © dankos - Fotolia.com

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Winterreifen sind ein absolutes Muss für Autofahrer

Einer der wichtigsten Schritte bei der Vorbereitung des eigenen Wagens auf den Winter besteht im Wechsel der Bereifung. Winterreifen bieten einen besseren Halt auf glatter Fahrbahn und erhöhen somit die Sicherheit im Straßenverkehr deutlich. Dabei ist es in Deutschland ratsam, bereits ab Oktober den Reifenwechsel vorzunehmen und erst zur Osterzeit wieder auf Sommerreifen umzusteigen, da das Wetter in diesen Monaten erwartungsgemäß kalt und eisig ausfallen kann. Es gibt zwar keine gesetzliche Verpflichtung, Winterreifen zu nutzen, aber die Bereifung muss den äußern Witterungsverhältnissen entsprechen, so dass an Schneetagen durchaus Bußgelder verhängt werden können, wenn man mit den falschen Reifen unterwegs ist. Als Kompromisslösung bieten sich sogenannte Allwetterreifen an, die über das ganze Jahr hinweg genutzt werden können. Hierbei erspart man sich zwar den Wechsel, muss allerdings auch mit einigen Einbußen bei der Standfestigkeit auf der Straße rechnen.

Ein Eikratzer sollte immer im Auto liegen

Da es nach längeren Parkphasen durchaus dazu kommen kann, dass die Scheiben des eigenen PKWs vereist sind, sollte man immer einen Eiskratzer dabei haben. Ist dieser nicht vorhanden, kann der Frost einen daran hindern, sein Fahrzeug zu benutzen. Glücklicherweise verbraucht ein Eiskratzer nicht viel Platz, so dass man diesen ganz bequem im Handschuhfach aufbewahren kann und er somit eigentlich immer greifbar ist.

Mit einer Standheizung den eigenen Wagen warm halten

Wer den Schutz vor Frost und Vereisung etwas raffinierter angehen möchte, kann sich für eine Standheizung im Wagen entscheiden, die sich glücklicherweise auch noch nachrüsten lässt. Auf diesem Weg hat man stets angenehme Temperaturen und enteiste Scheiben im eigenen Fahrzeug. Natürlich ist damit eine gewisse Investition verbunden, aber eine solche Nachrüstung lässt sich heute schon für 700-1000 Euro realisieren, wobei es hier natürlich auf das eigene Automodell ankommt. Mit einem solchen Schritt kann man sich selbst für viele Jahre etwas Gutes tun, so dass die Kosten auf längere sich gesehen recht gering ausfallen dürften.

Die Scheibenwaschanlage sollte vor Frost geschützt werden

Da es gerade bei Schnee und Eis wichtig ist, funktionstüchtige Scheibenwischer nutzen zu können, sollte man die eigene Scheibenwaschanlage auf jeden Fall vor Frost schützen. Zu diesem Zweck sollte vor den ersten kalten Monaten unbedingt das Frostschutzmittel in der Scheibenwachanlage nachgefüllt werden. Ist dies erledigt, muss die Anlage direkt betätigt werden, um das Mittel in der Anlage zu verteilen und somit wirksam zu machen. Ferner kann es auch sehr sinnvoll sein, Enteisungsspray für die eigenen Türschlösser dabei zu haben, um diese vor dem Frost zu schützen.

Mit den richtigen Maßnahmen den Winter locker meistern

Wie man sieht, ist es gar nicht so schwierig, sein Auto für den Winter fit zu machen, wenn man einige Dinge beachtet. Ein Reifenwechsel ist dabei sehr wichtig und auch die kleinen Utensilien wie Eiskratzer, Frostschutzmittel und Enteisungsspray sollte man dabei haben. Wer zudem noch eine Standheizung installieren lässt, dürfte in seinem Wagen eine gemütliche Zeit über die Wintermonate hinweg verbringen. Nutzen auch Sie die Gelegenheit und machen Sie Ihren Wagen schon bald winterfest, denn so können Sie mit einem sicheren Gefühl in den Winter starten! Weitere Tipps, um das Auto winterfest zu machen, finden Sie auf KfzVersicherungen.org.

Geld-Magazin.de, 04.11.2011