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Freude und Frust mit den Weihnachtsgeschenken

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Rubrik: Specials

 

Noch ein Paar Socken? Ein Haushaltsgerät? Schon wieder ein Schlips? Der neuste Kitschroman? Laut einer aktuellen Umfrage bekommt jeder fünfte Deutsche ein Geschenk unter den Tannenbaum gelegt, mit dem er nicht zufrieden ist.

Freude und Frust mit den Weihnachtsgeschenken © Western Union Financial Services

© Western Union Financial Services

Wie schnell kann es gehen: Gerade noch glänzten die Augen in der Erwartung eines 1a Geschenkes in der wunderschönen Verpackung, doch kaum ausgepackt, hängen die Mundwinkel. Was soll ich denn damit, denkt sich manch einer im Stillen. Denn: 54 Prozent der Deutschen erhalten zu Weihnachten Geschenke, mit denen sie nichts anfangen können! Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter 1.000 Deutschen des Marktforschungsunternehmens Research Now aus London.

Ebenso unerfreulich: doppelte Geschenke – 19 Prozent geben an, zweimal mit dem gleichen Präsent von ihren Liebsten bedacht zu werden. Doch was soll man nur mit zwei Stabmixern oder Abos für die gleiche Zeitung anfangen?

Die beliebtesten Geschenke der Deutschen

Wer auf Nummer sicher gehen will, der meide am besten folgende Geschenke, da sie immer wieder oben auf der Liste der Weihnachtseinkäufe landen! Das Marktforschungsunternehmen GfK aus Nürnberg gibt an, dass Bücher, Kleider, Spielsachen und Lebensmittel zu den beliebtesten und häufigsten Geschenken unter dem Weihnachtsbaum zählen.

Dabei geben die Deutschen laut GfK rund 245 Euro für die Weihnachtsgeschenke aus. Aber wie gesagt, nicht immer zur Freude der Beschenkten. 59 Prozent der befragten Deutschen meinen, sie würden sich mehr über Geldgeschenke freuen, um sich so die Wünsche selbst zu erfüllen, so ein weiteres Fazit von Research Now.

Was schenkt man also?

Wer nicht das Jahr über aufmerksam war und die kleinen und großen Wünsche seiner Familie kennt, der könnte einfach fragen. Oder eben Geld verschenken. Auch Gutscheine sind sehr beliebt, weil sie die Möglichkeit lassen, sich etwas Schönes bei einem bestimmten Anbieter auszusuchen und das Geld nicht doch anders auszugeben. Auch selbstgemachte, individuelle Geschenke kommen meistens gut an. Am besten rechtzeitig ein paar Gedanken machen, dann werden auch keine SOS-Geschenke (Socken-Oberhemd-Schlips) nötig!

Weitere Informationen: www.westernunion.de

Geld-Magazin.de, 07.12.2010