Spar-Tipp Leihen statt Kaufen
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Einige Anschaffungen braucht man selten, oft auch nur einmal - wozu also kaufen? Leihen ist die preiswertere Alternative. Das betrifft vor allem größeres Werkzeug.
Wie oft brauchen Sie beispielsweise eine Bohrmaschine? Meist nur beim Umzug, oder wenn ein Zimmer renoviert wird. Leihen Sie sich besser bei Bedarf die Bohrmaschine, viele Baumärkte bieten diesen Service an. Auch im Internet oder über die gelben Seiten finden Sie Anbieter.
Kostet ab 10 Euro pro Tag, am Wochenende oft eine Pauschale von 12 bis 15 Euro (miet24.de); zusätzlich muss man häufig Pfand zahlen, dass man aber zurückbekommt.
Neu kostet eine solche Bohrmaschine um die 120 Euro aufwärts (einfache Modelle, die besseren natürlich dann gleich deutlich teurer).
Anderes Beispiel: Tapeziertisch. Unhandlich, sperrig, braucht man nur zum (eben!) Tapezieren oder wenn man auf dem Flohmarkt Ware anbietet. Kostet neu gut 60 Euro, das gleiche Modell gemietet ab 3 Euro pro Tag (erento.com).
Oder Gartenarbeit: einen Vertikutierer braucht man in der Regel einmal im Jahr. Gekauft kostet er ca. 100 Euro, zur Miete rund 25 Euro am Tag.
Faustregel für Leihen statt Kaufen
Informieren Sie sich über den Preis fürs Leihen, und den Kaufpreis. Und überlegen Sie, wie häufig Sie das Gerät künftig brauchen.
Wenn Sie es nicht mehr als z.B. 3mal brauchen, und der Kaufpreis 5mal höher ist als Leihen, dann leihen Sie.
Meist rechnet sich Ausleihen statt Kaufen, wenn der Kaufpreis mehr als dreimal so hoch ist wie der Mietpreis.
