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Tipps für preiswerter Einkaufen

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Rubrik: Specials

 

Geld sparen beim Einkaufen - ohne auf Qualität zu verzichten. Das möchte jeder. Ein paar einfache Tipps helfen, und Sie sparen bei (fast) jedem Einkauf - über das Jahr macht das dann mehrere 100 Euro aus!

Spartipps beim Einkaufen

Das sind alles einfach zu befolgende Tipps. Wenn Sie sie konsequent anwenden, werden Sie überrascht sein ...

Spartipps für (fast) jeden Einkauf

  • Vermeiden Sie Mogelpackungen - nicht jede Großpackung ist wirklich preiswerter. Rechnen Sie um, wieviel 1 Blatt der Küchenrolle / 1 Wascheinheit des Waschmittels / 100 g des Käses usw. kosten - das muß jeweils am Regal stehen. Sie werden überrascht sein!
  • No-Name-Produkte sind nicht automatisch preiswerter als Markenprodukte. Auch hier gilt: Umrechnen auf 1 Einheit des gewünschten Produktes.
  • Der "3 für den Preis von 2" läßt Sie schon gar nicht mehr nachdenken, ob Sie überhaupt 2 brauchen! Der "ich mache den Super-Rabatt-Schnapper"-Trieb läßt oft das Nachrechnen wegfallen ... tappen Sie nicht in diese Falle. Das gilt genauso für die "12 für den Preis von 10"-Lebensmittelangebote wie Joghurt und ähnliches - oft wird es dann schlecht oder Sie können nach der achten Packung die Geschmacksrichtung nicht mehr sehen....
  • Satt einkaufen gehen, nicht hungrig. Und schreiben Sie zuhause einen Einkaufszettel - so verhindern Sie Impulskäufe.
  • Wußten Sie, dass appetitliche Gerüche (Backwaren zum Beispiel) zu impulsiverem Einkaufsverhalten führen? Und zwar nicht nur für Lebensmittel, sondern alle Waren? Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Journal of Consumer Research. Deshalb riecht es oft in Einkaufspassagen so gut.....
  • Altbekannt, aber immer wieder gern mißachtet: Bücken Sie sich im Supermarkt! Die teuren Produkte stehen in Augenhöhe, die preiswerteren unten.
    Und bringen Sie Ihrem Nachwuchs gleich bei, dass er nicht zu den schönen bunten Sachen an der Kasse beim Warten greift ... nicht umsonst heißen diese Produkte "Quengelware"!
  • Nutzen Sie "factory outlets", also Kaufen beim Hersteller. Eine gute Übersicht finden Sie in hier.
  • Nutzen Sie beigelegte Rückumschläge zur Antwort. Und wenn drauf steht "Bitte frankieren, wenn Marke zur Hand" heißt das für Sie: Nicht frankieren, Porto zahlt Empfänger! Und wenn Sie selbst etwas verschicken, so schauen Sie nach der günstigsten Versandart (Warensendung, Büchersendung statt normalem großen Brief, Hermes statt Deutsche Post usw.). Alle Informationen dazu finden Sie online, wenn Sie mit Ihrem zu verschickenden Thema googeln.
  • Kaufen Sie Skier am Ende der Skisaison, PCs nach der CeBit - also beides Ende März. Technikgeräte werden in der Regel nach Weihnachten oder Sportgroßereignissen billiger - das hat man dieses Jahr massiv bei Flachbildschirmen nach der Fußball-WM gemerkt. Fahrräder und Inline-Skates werden im Herbst herabgesetzt. Kaufen Sie also "gegen die Jahreszeit". Und fragen Sie nach Auslaufmodellen - diese sind in der Praxis erprobt, und oft nur wegen des schon am Markt angebotenen Nachfolgemodells billiger.
  • Bei Büchern gilt die Buchpreisbindung. Oft finden Sie aber Restposten und Sonderauflagen billiger, z.B. bei Weltbild oder Jokers. kaufen Sie gern online, so nutzen Sie auch den Marketplace von Amazon - viele angebotene Bücher dort sind nur einmal gelesen, aber spürbar billiger als der Neupreis.
  • Nutzen Sie konsequent Rabatte - bei Hotels, Sonderaktionen von Warenhäusern, Zoos, Kinos usw. Schauen Sie nach, ob Ihr Lieblingsanbieter einen Newsletter online bietet, und ob es dazu vielleicht ein Gutzi gibt. So bietet zum Beispiel die Restaurant-Kette Maredo ihren Newsletter-Abonnenten jeweils alle Quartal ein kleines Geschenk (Vorspeise, oder Saft), und zum Geburtstag auch. Wenn Sie sowieso mal wieder hin wollten - prima, dann haben Sie gespart.
  • Nutzen Sie Preisvergleichsportale online. Oder geben Sie, so wie wir beim Kauf unseres Flachbild-TV, die genaue Modellbezeichnung bei Google ein ... und staunen Sie, was dann für Preisunterschiede bei den verschiedenen Anbietern herauskommen. Wir haben für unser Modell 900 (!) Euro weniger gezahlt (machte 31 % aus), als beim teuersten Anbieter.
  • Zuletzt: Druckertinte muß nicht immer die Originalpatrone sein - es sei denn, Sie haben zuviel Geld. Hier können Sie bis zu 95 % sparen, wenn Sie kompatible Patronen anderer Hersteller kaufen. Anbieter sind Büromärkte, und zahlreiche Internetshops wie Tintenmarkt, ebenso Amazon. So kostet der Toner für einen Brothersdrucker statt über 36 Euro nur 14,95 Euro.

Geld-Magazin.de, 25.08.2010