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Gebrauchtwagenverkauf - Kosmetik für´s Auto

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Rubrik: Auto verkaufen

Von: JW

Was der gewerbliche KfZ-Handel schon seit langem praktiziert kann sich auch für den privaten Autoverkäufer lohnen: Vor dem Verkauf das Auto per Kosmetik zum Objekt der Begierde machen und entsprechend einen höheren Preis erzielen.

Dies gelingt am Besten mit Hilfe professioneller Fahrzeugaufbereiter. Jene arbeiten in der Regel mit KfZ-Händlern zusammen, die allermeisten bieten mittlerweile aber auch eine Aufbereitung für den Privatmann an.


Besonders bei lange Zeit im Gebrauch befindlichen Fahrzeugen ist es nicht selten der Fall dass Steinschlagschäden, Risse oder Brandlöcher in den Sitzen zu beobachten sind, was zu drastischen Preisabschlägen führen kann. In solchen Fällen hilft auch kein manuelles Polieren und kein noch so gründliches Aus- und Absaugen des Innenraums und der Polster mehr.


Der kompetente Aufbereiter besitzt nicht nur mehr Erfahrung und Routine, sondern übt seine Aufgabe auch mit dem Privatmann in der Regel nicht verfügbaren Gerätschaften und speziellen Pflegeprodukten aus.
Die Preise bewegen sich in Anbetracht der gebotenen Leistungen auf einem durchaus erschwinglichen Niveau. So ist ein Komplettprogramm, also Lack-Reinigung und -Versiegelung, eine spezielle Behandlung der Kunststoffteile, Aussaugen des Innenraums, Polsterreinigung und Säubern der Scheiben schon zu Preisen ab ca. 150,- bis 200,- Euro zu haben.


Aber Vorsicht ist hier auch geboten, denn durch den Boom des Gebrauchtwagenmarkts, den immer größeren Anteil des gewerblichen Handels daran möchten natürlich möglichst viele davon profitieren. Entsprechend tummeln sich auf diesem Markt eben auch einige schwarze Schafe. Hier kann es wie in vielen anderen Fällen auch nicht von Schaden sein, sich z. B. auf die langjährige Erfahrung einer Firma und deren lokalen oder überregionalen Ruf zu verlassen (Sonax).


Und das Beste zum Schluß: Wie diverse unabhängige Tests mit denselben Gebrauchtwagen – zum Einen „nur“ gewaschen und gesaugt und zum Anderen aufbereitet – belegen bleibt in den allermeisten Fällen auch nach Abzug der Kosten ein relativ hoher Gewinn übrig.