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Herumliegender Plastikmüll bedroht Kraniche

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Rubrik: Klimaschutz, Startseite

 

Reformhäuser warnen vor Verschmutzung und unterstützen Projekt „Kranichschutz am Schaalsee“

Herumliegender Plastikmüll bedroht Kraniche_Fliegend Kraniche © Bildautoren_Cornelia und Ramon Dörr, Chemnitz.jpg

©Cornelia & Ramon Dörr

Rund 7.000 Kranichpaare sind in den Sommermonaten bei uns in Deutschland beheimatet. Aktuell befinden sich die letzten Tiere auf der Rückreise zu uns. Dabei werden die stolzen Zugvögel auf ihrer Reise von herumliegendem Plastikmüll in ihrer Existenz bedroht, darauf weisen die Reformhäuser in Kooperation mit dem Kranichschutzprojekt Schaalsee, einem großen Naturschutzprojekt zum Schutz der Lebensräume der Kraniche gemeinsam hin.

So können Sie helfen

Um selbst etwas für den Erhalt der Kraniche zu tun, sollten Verbraucher in erster Linie keinen Müll in der Natur entsorgen. Wer herumliegenden Plastikmüll findet, leistet einen Beitrag zum Schutz der Natur, wenn er diesen ordnungsgemäß in einem Mülleimer entsorgt.

Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung wäre es laut Reformhaus, ganz auf unnötige Plastikverpackungen wie Plastiktüten zu verzichten. Seit April werden daher in den Reformhaus Filialen spezielle, aus umweltverträglicher Maisstärke hergestellte, Tragetaschen verkauft. Die Tüten können einfach auf dem Komposthaufen im Garten entsorgt werden und schonen so die Umwelt. Zudem fließen 2 Cent des Kaufpreises direkt dem Kranichschutzprojekt am Schaalsee zu – der Erlös wird am Ende vom Reformhaus auf den Gegenwert von 250.000 Tragetaschen aufgestockt.

Wenn Sie sich für das Thema Kranichschutz interessieren, erfahren Sie hier alle Details über die Arbeit der Stiftung Biosphäre Schaalsee.

Geld-Magazin, 12.04.2012