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So sparen Sie Strom und damit Euros

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Rubrik: Spartipps

 

Franzosen sind sparsamer als Deutsche: Rund 75 % schalten ihre TV-Geräte, PCs usw. nach Gebrauch ganz ab, nicht in den Stand-by-Modus (Quelle: GfK). Das spart Strom und bringt pro Haushalt rund 100 Euro jährliche Ersparnis.

Foto: CO2 online

Das ist also der erste Tipp: Elektrogeräte nicht auf Stand-by lassen, sondern ausschalten. Früher, bei alten TV-Geräten, sollte es ja mal zu einer kürzeren Lebensdauer führen - inzwischen gilt das nicht mehr.

Ein anderer Tipp, um jährlich bis zu 432 Euro (im Mehrpersonenhaushalt) an Strom zu sparen, ist: Überprüfen Sie Ihre Geräte auf Energieeffizienz. Das gilt sowohl für den Neukauf (Flachbildschirm-TV sind wahre Stromverschlinger) als auch für den Haushaltsbestand. Tauschen Sie alte "Stromfresser" gegen neue "Energiesparmeister" aus.

Energiesparlampen statt Glühbirnen

Mit runden 200 Euro im Jahr ist die Beleuchtung einer der Haupt-Stromfresser im Haushalt. Das gilt für die alten, ineffizienten Glühbirnen. Denn diese geben mehr (sinnlose) Wärme ab als Licht. Bei Einsatz von Energiesparlampen reduzieren sich die Kosten um gute 80 %!
Und natürlich sollten Sie Ihre Gewohnheiten prüfen - wenn keiner im Zimmer ist, braucht auch das Licht nicht zu brennen .....

Wäschetrockner, Kühlschränke und Kühl-Gefrier-Kombis

Gerade hier hat die Technik grosse Fortschritte gemacht. Die Experten von Stiftung Warentest haben 15 Jahre alte Geräte mit heutigen Angeboten verglichen und kommen zum Schluß: Einsparungen auf rund ein Sechstel sind möglich. Das bringt bei einer Kühl-Gefrier-Kombi statt 300 Euro Stromkosten p.a. nur noch 49 Euro!

Auch bei TV-Geräten lohnt sich der Vergleich

LCD-Geräte nehmen sehr viel Strom - hier sollten Sie also, wenn Sie Ihre Vorstellungen von Optik, Bildschirm usw. verwirklicht sehen, auch noch die Energieeffizienzwerte der Geräte vergleichen. Beispiel: Der Philips LED-Lux 42PFL9803H verbraucht im Normalbetrieb 237 Watt, der JVC LT-42DS9BU 154 Watt (Quelle: N-Energie/CHIP online).
Insgesamt gibt es laut test.de Unterschiede bis zu 100 %!

Laptop, Note- und netbook statt PC

Bei vergleichbarer Ausstattung verbrauchen die "Tragbaren" durchschnittlich 70 % weniger Strom als klassische PC (plus Bildschirm). Und sie sind auch in der Herstellung sparsamer, da weniger Rohstoffe verbraucht werden.

Sparmöglichkeiten bei Drucker und Bügeleisen nicht so gross

Diese Geräte können Sie unbesorgt weiter nutzen - hier gibt es kaum Einsparmöglichkeiten. Einziger Tipp zum Thema Drucker: Wenn Sie Drucker, Kopierer, Faxgerät und / oder Scanner als separate Geräte haben, sollten Sie bei Ausfall bzw. Neuanschaffung auf ein Multifunktionsgerät umsteigen. Diese sind inzwischen auch nicht mehr allzu teuer, und verbrauchen als Geräte der neuesten Generation nur einen Bruchteil Strom statt der vierfachen Menge (wenn Sie 4 Einzelgeräte hätten).

Der Klassiker im Haus, auf den wir immer wieder hinweisen: Die Heizungspumpe. Da reden wir von bis zu 100 Euro im Jahr reinen eingesparten Stromkosten.