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Alternativen zu Brille und Kontaktlinsen für Sportler

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Rubrik: Gesundheit & Wellness, Startseite

 

Sehschwäche: Möglichkeiten der Behandlung

Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen

Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen

Es gibt viele Dinge, auf die wir nicht verzichten können – die Augen gehören hier auf jeden Fall dazu. Ganz besonders wichtig sind sie auch für Sportler, die bei der Ausübung eine optimale Sehleistung brauchen. Denn nur wenn die Sehleistung hundertprozentig ist, kann man auch erfolgreich sein. Natürlich stehen auch der Spaß und die Sicherheit beim Sport ganz oben, doch darauf scheinen viele gar keinen allzu großen Wert zu legen, wie das Kuratorium Gutes Sehen (KGS) herausgefunden hat: Nahezu jeder dritte Freizeitsportler hat nämlich Sehprobleme und ist trotzdem ohne oder mit nicht ausreichender Sehhilfe unterwegs.

Brille ade: Laser ist die Lösung

Sporteln mit Brille ist meist ungünstig, weswegen viele die Sehhilfe durch Kontaktlinsen ersetzen. Da man hierbei aber oft ein Fremdkörpergefühl im Auge hat, ist diese Lösung auch nicht immer optimal. Besser und angenehmer ist es oft, ohne dauerhafte Sehhilfe auszukommen, was man durch eine Laserbehandlung erreichen kann. „Komplikationen oder unerwünschte Nebenwirkungen sind beim Augenlasern äußerst selten“, erklärt Dr. med. Ralf-Christian Lerche, Hamburger Facharzt. „Allerdings sollte die Hornhaut bei einer Lasik mindestens 50 µm dick sein, bei Oberflächenverfahren ist eine Operation eventuell auch bei dünneren Gewebedichten möglich.“ Ist die Hornhaut eines Patienten zu dünn, dann kann mit zusätzlichen Linsen nachgebessert werden. Vor einer Operation ist daher eine umfangreiche Untersuchung beim Facharzt notwendig, der das Ausmaß der Augenprobleme ermittelt.

Krankenkasse übernimmt Kosten nicht

So positiv sich eine Laserbehandlung anhört – die Kosten für die OP werden von der Krankenkasse leider nicht übernommen, da dies zur sogenannten „Wunschmedizin“ gehört. Susanne Besold von den Ergo Direkt Versicherungen erklärt: „Das Lasern in Deutschland kostet circa 4.000 Euro für beide Augen.“ Allerdings kann man mit einer Augenzusatzversicherung gegensteuern. Ein Abschluss ist ohne vorherige Fragen zum Gesundheitszustand möglich, wie Susanne Besold weiß: „Wer eine Sehschärfenkorrektur mittels Laser-OP durchführen lassen will, erhält dafür ab dem dritten Versicherungsjahr einen Zuschuss von bis zu 1.000 Euro.“ In den ersten beiden Versicherungsjahren kann der Patient mit einem Zuschuss von 667 Euro rechnen. Bis zur Versicherungshöhe werden im Übrigen auch Kosten für Vorsorgeuntersuchungen, für Brillengläser, für Fassungen und für Kontaktlinsen übernommen.

 Geld-Magazin, 18.01.2013

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