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Neue Bad-Trends: Green, Spa, High Tech

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Rubrik: Wohnen

 

Bäder sind schon seit langem nicht mehr die Stiefkinder in der Wohnung oder im Haus. Jetzt werden sie aber immer mehr "aufgerüstet" ... Die Experten von zuhause3.de haben die neuesten Trends zusammengestellt:

Foto: zuhause3.de

Bad goes green

Im Green bathroom werden Sparsamkeit, ein gutes Gewissen und Wellness miteinander verbunden. Es dominieren natürliche, ökologisch unbedenkliche Materialien und zeitloses, langlebiges Design, während die sanitäre Ausrüstung das technische Know-how der Branche unter Beweis stellt.

Der Konsument ist sensibilisiert für die Notwendigkeit eines nachhaltigen Umgangs mit den natürlichen Ressourcen einerseits und die Abhängigkeit von knapper und teurer werdenden Energiereserven andererseits.

Daher ist der internationale Trend zum nachhaltigen Green Design der vielleicht einflussreichste Trend für die Konzeption, Gestaltung und technische Ausrüstung auch des Badezimmers. Denn im Bad werden sowohl Wasser als auch Energie verbraucht. Das Green bathroom Konzept hilft mit technischen Features, Wasser und Energie zu sparen, ohne auf Komfort zu verzichten, und bietet eine Auswahl ökologisch unbedenklicher Materialien und langlebiger Einbauelemente an.

Das Bad wird zum Spa

Private spa ist ein Badkonzept, das die Routine zum Ritual und das Wasser zum Erlebnis macht. Für den Wellness-Effekt sorgen sowohl Ausstattungselemente wie Regendusche oder Whirlwanne als auch Möbel und eine sinnliche Optik. Das Private spa ist Ausdruck eines neuen Verständnisses von Luxus, der darin liegt, Raum und Zeit zu finden, um für das körperliche und seelische Wohlbefinden zu sorgen.

Während die Küche das kommunikative Zentrum der modernen Wohnkultur darstellt, bleibt das Private spa ein sehr persönlicher Bereich. Der Trend zum Private spa entspricht dem Wunsch, den Luxus eines Aufenthaltes im spa oder in einem von der Außenwelt abschirmenden Hotelbad, in dem Wohnen und Regenieren zusammengelegt werden, auch im Privatbereich zu verwirklichen. Die Bereitschaft des Kunden, in ein großzügiges Private spa zu investieren, macht deutlich, dass Wellness im Bad ein komplexes Thema ist, das nicht nur von der Badewanne, sondern von weichen Faktoren wie dem Raumambiente, stimmungsvollen Inszenierungen und rituellen Nutzungsmöglichkeiten bestimmt wird.

High Tech im Bad

Auf Knopfdruck 38,0°C! Grohe, Grohetherm Wireless Design und Ingenieurskunst, die in der deutschen Sanitärbranche eine außergewöhnliche Qualität erreicht hat, sind eine sehr produktive Symbiose eingegangen, die seit Jahren große Erfolge zu verzeichnen hat und auch für die ISH 2009 wieder wegweisende Innovationen vorweisen kann. Innovationen, die beim Konsumenten Bedürfnisse wecken nach dem Sexappeal von elektronischen Armaturen, die eine berührungslose Bedienung oder per Knopfdruck regelbare Komfortsteuerung von Duschen und anderen Ausstattungsfeatures ermöglichen.

Selten hat es in der Sanitärbranche einen solchen Innovationsschub gegeben, mit dem die elektronischen Produkte nun auch in den Privatbereich vorstoßen. Neu im Bad eingeführte Technologien verbessern unseren Alltag und stehen für eine neue Generation von Produkten, die die Bedürfnisse ihrer Benutzer in den Vordergrund stellen. Die technischen Weiterentwicklungen sprechen nicht nur das Bedürfnis nach Komfort und den Spieltrieb der Badnutzer an, sondern können auch sehr rationale Argumente ins Feld führen: Dank neuer Technologien werden die Armaturen kleiner, wird der Wasserverbrauch reduziert, wird das Leben im Badezimmer nicht nur emotionaler, sondern auch leichter.

Aber auch nicht elektronisch steuerbare Produkte wie die riesigen Tellerkopfbrausen oder die Handbrausen, deren Proportionen ergonomisch sinnvoll umgekehrt wurden, können nur durch Impulse aus dem Design und das große technische Können der Industrie entstehen. Aus dem asiatischen Raum wiederum dringt allmählich eine ganz andere Produktkategorie in den europäischen Haushalt vor: das Dusch-WC mit sehr unterschiedlicher elektronischer Ausstattung, die bis zum MP3-Player und sogar zu einer Online-Kommunikation mit dem Hausarzt reicht. Diese Spielereien stoßen im westlichen Haushalt sicherlich auf weniger Begeisterung als der hygienische und angenehme Komfort, der mit solchen Gerätschaften verbunden ist.

Weitere Trends

  • Alles mal rund machen, z.B. Badewanne, Waschbecken ...
  • Das altersgerechte Bad - niedrige oder schwellenlose Einstiege, viele Griffe, keine Rutschflächen
  • Das barocke Bad ... mit Kronleuchter, Sitzmöbel und vielen Wohnelementen

Aller Trends, mit vielen Fotos und Anregungen sehen Sie beim Trendscout zuhause3.de

Geld-Magazin.de, 28.7.2009

 


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