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Wasserverschwendung kommt teuer

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Rubrik: Spartipps, Wohnen

 

Trinkwasser ist ein teurer Spaß geworden. Es hat sich in den vergangenen 20 Jahren prozentual noch stärker verteuert als Kraftstoffe aus Erdöl: Während der Benzinpreis in diesem Zeitraum um rund 150 Prozent nach oben ging, stiegen die Wasserkosten im Bundesdurchschnitt um sage und schreibe 350 Prozent.

Foto: djd/Otto Graf

(djd/pt).  Mit etwa 126 Litern Wasser pro Tag und Person sind die Deutschen im Vergleich zu anderen westlichen Industrienationen zwar schon recht sparsam - der Wasserverbrauch der privaten Haushalte ging in den vergangenen 13 Jahren laut statistischem Bundesamt um 9,1 Prozent zurück. Die konsequente Nutzung von Regenwasser könnte aber nochmals bis zu 50 Prozent des Verbrauchs einsparen, denn rund die Hälfte des Trinkwassers verbrauchen heute noch Toilettenspülung, Waschmaschine und die Gartenbewässerung.

Immer noch benutzen die meisten Haushalte wertvolles Trinkwasser für Anwendungen, die mit der Qualität des Regenwassers aus Sammelanlagen bestens klarkämen. Erdtanks beispielsweise aus der Serie Carat von Otto Graf sind unkompliziert im Einbau. Sie bringen in Technikpaketen alles mit, was für eine gleichbleibend gute Wasserqualität wichtig ist - von der Filterung des Regenwassers bis zur Versorgung der angeschlossenen Verbraucher. Der Teleskop-Tankabschluss passt sich den Geländegegebenheiten an, während ein drehbarer Tankdom sich leicht an vorhandene Leitungen angleichen lässt. Dabei sind die Kunststofftanks robust genug, dass sie selbst ein Befahren des darüber liegenden Geländes mit einem Lkw unversehrt überstehen. Der Anschluss des größten Wasser-Verbrauchers, der Toilettenspülung, lohnt sich auf jeden Fall im Neubau oder im Rahmen einer umfangreichen Sanierung. Die Waschmaschine, zweitgrößter "Wasserschlucker" im Haushalt, lässt sich meist nachträglich mit einer separaten Wasserleitung anschließen, während im Garten das Wasser durch die praktische Wasseranschlussbox entnommen werden kann.

Tipp: Worauf bei der Wahl des richtigen Regenwassertanks zu achten ist:

  • Soll der Tank ober- oder unterirdisch eingebaut werden?
  • Soll er nur Wasser für den Garten oder auch zur Nutzung im Haus liefern?
  • Soll er nur begehbar sein, oder muss er Autos oder sogar Lkws "aushalten" können?
  • Wie groß ist die Dachfläche zum Wassersammeln, wie groß ist der Garten und wie viele Personen leben im Haus (falls eine Nutzung im Haus geplant ist)?

Informationen über Produkte und Fördermöglichkeiten für die Regenwassernutzung zum Beispiel unter www.graf-online.de, dort gibt es aucht einen interaktiven Produktberater inklusive Berechnung der Tankgröße.