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Erhöhung der Strom- und Gaspreise

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Während vor allem große Konzerne mit einem hohen Jahresverbrauch an Strom und Gas durch die Erlassung der sogenannten Netzgebühren wirtschaftlich bevorteilt werden, müssen vor allem die privaten Haushalte immer tiefer in die Tasche greifen.

Erhöhung der Strom- und Gaspreise © istock.com

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Mehrwert mit mehr Wert?

Aktuellen Berechnungen zufolge werden sich die Preise für eine Kilowattstunde Strom je nach Anbieter um bis zu 6 Cent erhöhen. Die sogenannte Netzentgeltverordnung sorgt dafür, dass ein Vierpersonenhaushalt beispielsweise mit einer Mehrbelastung von bis zu 30 Euro im Jahr rechnen muss. Da sich der Preis für eine Kilowattstunde Strom zu einem Viertel aus dem Netzentgelt zusammensetzt, werden die wirtschaftlichen Entlastungen der großen Konzerne auf die privaten Haushalte umgelegt. Experten schätzen, dass eine Summe von bis zu 1,1 Milliarden Euro zulasten der privaten Haushalte geht.

Versprechen über Versprechen

Unternehmen mit einem Jahresverbrauch von mehr als 100.000 Kilowattstunden werden seitens der Stromkonzerne durch die Erlassung der Netzentgelte wirtschaftlich bevorteilt. Hieraus resultierend erhofft man sich auf beiden Seiten eine Möglichkeit zur Erschaffung neuer Arbeitsplätze. Gleichermaßen ziehen es immer mehr Unternehmen in Erwägung, selbst hergestellten Strom in das Netz ihres Stromanbieters einzuspeisen und somit Engpässen in der Versorgung vorzubeugen. Aber nicht nur beim Strompreis müssen sich die privaten Haushalte auf spürbare Erhöhungen einstellen.

Gas als Ware der Wohlhabenden

Auch in Bezug auf die Preise für Gas wird deutlich das sich ein deutlicher Trend nach oben abzeichnet. Während der Preis für Erdgas sinkt, begründen die Konzerne ihre Preiserhöhungen mit der sogenannten Ölpreisbindung. Resultierend aus einer Ölpreissteigerung müssen die Verbraucher mit einer Mehrbelastung von bis zu 18 Prozent rechnen. Aus diesem Grund lohnt es, sich die einzelnen Anbieter miteinander zu vergleichen und einen Wechsel in Erwägung zu ziehen.

Geld-Magazin.de, 30.11.2011


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