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Tipps zum richtigen Heizen mit dem Kamin

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Wenn die kalte Jahreszeit anbricht, es draußen bitterkalt und verschneit ist, dann sorgt ein Kamin im heimischen Wohnzimmer für wohlige Wärme und eine angenehme Atmosphäre. Mehr noch: Wer auf eine optimale Verbrennung achtet, senkt Heizkosten und Emissionen.

Tipps zum richtigen Heizen mit dem Kamin © HKI

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Immer moderner werden die Kaminöfen, Kachelöfen, Heizkamine und Pellet-Öfen: Eine fortschrittliche Verbrennungstechnik zeichnet sie aus. Doch die richtige Handhabung des Brennmaterials und die Bedienung der Öfen wollen gelernt sein.

Sicher, das Heizen mit festen Brennstoffen ist leicht, trotzdem sollte man grundlegende Punkte beachten, damit einem sowohl gemütlichen als auch umweltfreundlichen Abend vor dem Kamin nichts entgegensteht:

  • Verwendung von trockenem und gut abgelagertem Scheitholz oder
  • Verwendung von genormten Holz- und Braunkohlenbriketts
  • Regelung der Luftzufuhr entsprechend der Herstellervorgaben
  • Herstellung von angemessenen Temperaturen im Feuerraum

Die neuartigen Feuerstätten, die heute im Handel erhältlich sind, erfüllen alle die Anforderungen der ersten Stufe der Ersten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (1. BlmSchV). Im Gegensatz zu manchen älteren Geräten können sie damit unbegrenzt weiterbetrieben werden.

Brennstoff, Temperatur und Luftzufuhr – Der Dreiklang des richtigen Heizens

Allerdings ist die richtige Handhabe das A und O, weiß auch Dipl.-Ing. Frank Kienle, Geschäftsführer des HKI Industrieverbandes Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.:  „Wer nasses Holz oder gar Spanplatten, Kunststoff und Abfälle verbrennt, ist nicht nur ein Umweltfrevler, sondern sorgt unweigerlich dafür, dass sein Schornstein bald versottet und die Freude am Kaminfeuer nur von kurzer Dauer sein wird.“

Um eine optimale Verbrennung des Kamins zu erreichen, spielt die richtige Luftzufuhr eine entscheidende Rolle. So ist es beim Anzünden des Kamins wichtig, schnell hohe Temperaturen zu erreichen. Am besten dünn gespaltenes Holz und handelsübliche Anzünder verwenden und viel Sauerstoff zuführen. Sobald ausreichend Glut vorhanden ist, kann man größere Briketts oder Holzscheite nachlegen. Nun die Luftzufuhr wieder drosseln, damit das Holz langsam und gleichmäßig abbrennen kann.

Wer sich an diese Grundregeln für richtiges Heizen mit Holz hält, der trägt aufgrund der CO₂-neutralen Verbrennung und den niedrigen Kosten sowohl zum Klimaschutz als auch zur eigenen Kosteneinsparung bei.

Weitere Informationen: www.ratgeber-ofen.de

Geld-Magazin.de,14.12.2010


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