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Wärmedämmung vor Heizungserneuerung

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Rat vom Fachmann zur energetisch effizienten Verbesserung der Heizkostenbilanz.

(djd/pt). Diplomingenieur Tobias Schellenberger, Geschäftsführer des Industrieverbandes Polyurethan-Hartschaum (IVPU), gibt Tipps zur energetischen Sanierung älterer Wohnhäuser:

Foto: djd

"Den Gebäudebestand in Deutschland auf ein zeitgemäßes energetisches Niveau zu heben, das ist eine Herkulesaufgabe. Die Bundesregierung unterstützt Hausbesitzer daher mit umfangreichen Fördermaßnahmen - sie setzt aber manchmal auch Schwerpunkte, die Verwirrung stiften. So soll der Anteil der erneuerbaren Energien bei der Wärmeversorgung von Gebäuden von heute sechs auf 14 Prozent im Jahr 2020 steigen. Eine effiziente Wärmeerzeugung ist aber nur dann sinnvoll, wenn das Bestandsgebäude bereits eine gute Wärmedämmung - annähernd auf Neubauniveau - besitzt.

Ein neues Heizsystem in ein schlecht gedämmtes Haus zu bauen, das ist dagegen ähnlich ineffizient, wie Wasser in ein Sieb zu gießen. Wer zuerst die Heizung erneuert, egal ob mit Wärmepumpe oder Pellets, braucht eine überdimensionierte Anlage, die mit hohem Aufwand gegen Wärmeverluste der Gebäudehülle ankämpft. Wird dann nachträglich gedämmt, ist es ungefähr so, als würde ein Achtzylinder in einem Kleinwagen arbeiten. Erst gilt es also, die Energieverluste durch Wärmedämmung zu senken, dann kann man sich Gedanken machen, wie man den verbleibenden Heizenergiebedarf effizient deckt.

Besonders in der energetischen Sanierung sind hocheffiziente Polyurethan-Dämmstoffe eine gute Wahl. Sie erfüllen die erhöhten Anforderungen der ab Oktober 2009 gültigen Novelle der Energieeinsparverordnung (EnEV) für alle Bauteile. Bereits bei geringer Aufbaustärke bieten sie einen hohen Wärmeschutz. Meist lassen sich Dämm-Maßnahmen kostengünstig mit einer fälligen Fassaden- oder Dachsanierung verbinden. Unter www.daemmt-besser.de gibt es dazu mehr Informationen."


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