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Francs, Lire, Peseten und Co. zurücktauschen

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Im Keller, auf dem Dachboden oder in einer Kiste im Wohnzimmer oder unter dem Bett sammeln sich die Reisemitbringsel von Muschel, Sand und Steinen bis hin zu Münzen und Scheinen der Landeswährungen? Zählen Sie doch mal nach, was Sie da noch an vergessenen Geldreserven haben und tauschen Sie die alten EU-Währungen noch schnell in Euro um!

Francs, Lire, Peseten und Co. zurücktauschen © Reisebank

© Reisebank

Fast zehn Jahre haben wir nun schon den Euro. Die alten Landeswährungen sind längst vergessen. Sollte man meinen. Doch die Deutsche Bundesbank konstatiert einen Fehlbetrag von knapp 14 Milliarden DM: Zum Stichtag Ende März 2011 standen noch jeweils rund sieben Milliarden in Scheinen und Münzen auf der Fehlliste.

So wie es der Deutschen Mark geht, so ergeht es auch dem belgischen und französischen Francs, der italienischen Lire, den spanischen Peseten und den österreichischen Schillingen. Von ihren Besitzern vergessen, fristen sie in Geldbeuteln, Schachteln und Kisten ihr nunmehr nutzloses Dasein.

Dabei horten nicht nur die Bewohner eines Landes alte Währungen, sondern eben auch viele Reisende, die Währung des Urlaubslandes mit nach Hause genommen und nicht zurück getauscht haben.

Ausländische Währungen in Euro umtauschen

Nun tauscht die ReiseBank als einzige bundesweit tätige Filialbank in Deutschland Scheine der genannten Währungen (ATS, ITL, FRF, BEF, ESP). Die Aktion ist zunächst bis zum 31. Dezember 2011 befristet. Wer  mit seinen alten Scheinen in eine Filiale der ReiseBank geht, muss ein Abwicklungsentgelt in Höhe von 30 Prozent des Euro-Gegenwertes zahlen.

Der Vorteil ist jedoch, dass lange Wege zu den Zentralbanken der betreffenden Länder entfallen. Wer auch noch die alte DM bei sich findet, zahlt ein Abwicklungsentgelt in Höhe von 22,5 Prozent, mindestens jedoch zwei Euro.

Nicht so lange warten

Es empfiehlt sich, schnell mal im Keller, auf dem Dachboden, im Wohn- oder Schlafzimmer die Kisten, Schränke und Schubladen zu durchsuchen und die alten Scheine aufzustöbern. Denn beispielsweise für die französischen Francs ist die endgültige Abnahme am 17. Februar 2012 und für die italienische Lire am 28. Februar 2012 abgelaufen.

Tipp für alle Reisewilligen: Nutzen Sie für künftige Fernreisen den Geld-Magazin Währungsrechner.

Geld-Magazin.de, 09.06.2011


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