Investition in Genussrechte bringen hohe Renditen
Grüne Geldanlagen gelten schon seit langem als renditestarke Anlageform. Durch den Atomausstieg haben sie noch mal an Attraktivität gewonnen. Das zeigt auch eine Forsa-Umfrage: Mehr als ein Drittel der deutschen Anleger würden in sozial-ökologische Produkte investieren.
Obwohl die Bereitschaft vorhanden ist, fristet immer noch ein großer Teil des Geldes ein Schattendasein auf Giro- und Tagesgeldkonten. Carsten Scholz von der German Pellets Genussrechte GmbH erklärt: „Die Sichteinlagen von Privatpersonen belaufen sich nach Angaben der Bundesbank auf 570 Milliarden Euro. Bei der aktuellen Inflationsrate von 2,3 Prozent verschenken viele Bundesbürger hier bares Geld.“ Der Grund: Die Geldeinlagen auf Giro- und Tagesgeldkonten werden mit durchschnittlich 0,15 Prozent verzinst.
Durch die vorhandene Intransparenz in der Finanzbranche können Einlagen auf Sparkonten oder Fonds auch schnell mal ungewünschte Wege gehen. Es gibt nämlich viele Banken, die in Projekte investieren, die sozial-ökologisch nicht vertretbar sind. So werden Firmen oder auch Staaten mit Finanzmitteln versorgt, die kaum Wert auf Umweltstandards legen.
Alternative: Genussrechte
Durch Genussrechte beteiligen sich Anleger direkt an der Finanzierung von Unternehmen. Diese Form der Geldanlage gibt es schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts, als der Bau des Suezkanals damit finanziert wurde. Und selbst 150 Jahre später sind diese Genussrechte noch hoch angesehen und werden durch die zurückhaltende Kreditvergabepraxis der Banken immer aktueller.
Im Gegensatz zu Bundesschatzbriefen oder Staatsanleihen sind Genussrechte zwar etwas risikoreicher, der Zinssatz ist aber erheblich interessanter. Sichere Anwärter für gute Renditen sind dabei Genussscheine von Firmen, die im Bereich der erneuerbaren Energien aktiv sind. So zum Beispiel German Pellets, das sich auf Heizpellets und Einstreuprodukte spezialisiert hat. Seit 2005 hat sich das Unternehmen zum europäischen Marktführer entwickelt. Bisher hat man zehn Millionen Euro investiert, der volle Zinssatz von acht Prozent konnte im März 2011 erstmalig ausgeschüttet werden.
Weitere Informationen zu dieser rentablen Geldanlage, die zudem noch ökologisch ist, findet man unter www.gruenerzins.de.
Geld-Magazin.de, 07.12.2011