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Steuern sparen mit der richtigen Software

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Steuersoftware ermöglicht auch Laien, die Steuerklärung professionell selbst zu erstellen

Steuern sparen mit der richtigen Software© M. Schuppich - Fotolia.com

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Es gibt nur wenig, was für den Verbraucher lästiger ist, als die alljährliche Steuererklärung. Der Laie ist ohnehin damit überfordert, den Überblick über den unübersichtlichen Dschungel an Paragraphen zu behalten, zumal sich die entsprechenden Vorschriften Jahr für Jahr ändern. Ohne professionelle Hilfe sind deshalb viele Steuerzahler aufgeschmissen, wenn es darum geht, die zuviel bezahlten Steuern wieder von Vater Staat zurück holen. Dank der Steuer Software für 2012 schafft es aber auch der Laie, die eigene Steuererklärung ohne Fehler abzugeben und das Maximum an Steuerrückzahlungen herauszuholen.

Was ist eine Steuererklärung?

Juristisch gesehen ist die Steuererklärung eine Erklärung, die jede natürliche oder juristische Person abgibt, die es den Finanzbehörden ermöglicht, die Steuer für diese Person festzusetzen. Am häufigsten wird in Deutschland die Einkommenssteuererklärung abgegeben. Denn die meisten Arbeitnehmer sind nicht selbstständig oder freiberuflich, sondern haben ein sogenanntes sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis. Vom monatlichen Bruttogehalt wird nämlich ganz automatisch vom Bruttogehalt abgezogen. Für die Steuerpflichtigen bedeutet das am Jahresende meistens eine satte Rückzahlung, wenn sie mit der Einkommenssteuererklärung alle Ausgaben geltend gemacht haben, die das steuerpflichtige Einkommen senken. Die Steuerpflichtigen müssen ihre Einkommenssteuererklärung jeweils bis zum 31. Mai des Folgejahres abgeben. Wenn die Erklärung von einem Steuerberater erstellt wird, gibt es unter Umständen eine Fristverlängerung bis zum Dezember des Folgejahres.

Die passende Software erleichtert die Erklärung

Zum Glück für die Steuerzahler gibt es inzwischen jede Menge Programme, die das Ausfüllen der Steuererklärung erleichtern. Entsprechende leistungsfähige Programme gibt es schon ab 15 Euro. Denn wer keine Erklärung abgibt, schenkt dem Staat bares Geld. Dieser spart sich durch nicht abgegebene Erklärungen etwa 350 Millionen Euro im Jahr, weil er Rückzahlungen, die nicht beantragt wurden, auch nicht auszahlen muss. Allerdings sollten die Steuerpfichtigen darauf achten, dass sie auch die aktuelle Software verwenden. Denn die aktuellen Regelungen für die Steuererklärung für 2011 befinden sich nur auf der Software für 2012, auf älteren Fassungen sind sie nicht enthalten. Zunächst einmal helfen die Programme dem Anwender bei der Erfassung aller wichtiger Daten, die er für eine korrekte Steuerklärung braucht. Clevere Assistenten in der Software helfen dem User anschließend beim weiteren Erstellen seiner Einkommenssteuererklärung. Nachdem es mittlerweile eine Vielzahl von entsprechenden Programmen gibt, sollte sich der Anwender in Tests, die von verschiedenen Fachzeitschriften durchgeführt werden, informieren, bevor er Geld für ein Programm ausgibt, mit dem er womöglich später nichts anfangen kann. Viele Hersteller bieten auch eine kostenlose Probeversion zum Hineinschnuppern in den Umgang mit der Software an.

Geld-Magazin, 31.07.2012

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