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AutoBank - neue Alternative für Anleger

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Anleger, die ihr Geld auch bei einer Direktbank anlegen, haben nun eine - zumindest von den Zinssätzen - interessante Alternative bei Tagesgeld und Festgeld: Die AutoBank. Wer sich dahinter verbirgt, ob sich der Wechsel lohnt ... hier die Details:

Interessante Zinssätze bei Tagesgeld und Festgeld: AutoBank

Logo: Autobank-AG.de

Die AutoBank ist eine österreichische Bank, mit Sitz in Wien. Seit April 2008 hat sie auch eine Zweigniederlassung in Oberhaching, Deutschland. Zu Anfang hat sie in Deutschland nur Finanzdienstleistungen rund um den Automarkt angeboten, aber seit Anfang Juli will sie den deutschen Anleger als Kunden gewinnen. In Österreich selbst ist sie schon seit Jahren erfolgreich, und gehört regelmäßig zu den besseren Zinsanbietern.

AutoBank: Tagesgeld und Festgeld mit ordentlichen "Startkonditionen"

Seit 1. Juli zahlt die AutoBank 1,77 % p.a. für das Tagesgeld. Durch die vierteljährliche Zinsgutschrift ist es effektiv sogar ein bißchen mehr. Es wird keine Mindesteinlage verlangt, der Höchstbetrag liegt bei 100.000 Euro.

Und hier die Festgeldkonditionen:  
3 Monate 1,47 %
6 Monate 1,77 %
1 Jahr      2,07 %
2 Jahre    2,27 %
3 Jahre    2,77 %
4 Jahre    3,07 %

Beim Festgeld beträgt die Mindestanlagesumme 5.000 Euro, maximal sind wieder 100.000 Euro möglich.

Sowohl für Tagesgeld als auch Festgeld gilt: Der Anleger muss eine natürliche Person sein (also kein Unternehmen), mindestens 18 Jahre alt und seinen Wohnsitz in Deutschland haben. Mit letzterem wird verhindert, dass Österreicher hier anlegen, denn dort zahlt die AutoBank nur 1,57 % aufs Tagesgeldkonto.

Die Kontoführung erfolgt wie immer bei Direktbanken online oder per Telefon/Fax, die Überweisung zurück nur auf ein vorher benanntes Referenzkonto.

Einlagen nach österreichischer Einlagensicherung abgesichert

Es greift die österreichische Einlagensicherung im Schadensfall, das heißt 100.000 Euro je Kunde. Das ist doppelt soviel wie die deutsche Staatsgarantie, die zum Beispiel die Festgelder bei der SWK Bank abdeckt. Einem deutscher Einlagensicherungsfonds gehört die AutoBank als österreichische Bank nicht an.

Fazit: Mit den Konditionen liegt dieser neue Player am deutschen Markt bei Festgeld jeweils zwischen Spitzengruppe und oberem Mittelfeld. Es bleibt abzuwarten, wie sich die AutoBank künftig im deutschen Markt, der wesentlich größer als der österreichische ist, durchsetzt. Eine nette Abwechslung sind sicher die Zinssätze, die bei der AutoBank fast immer auf ",x7 % " enden - ein Marketinggag, der allerdings das Ausrechnen der Zinserträge im Kopf erschwert.

Geld-Magazin.de, 5.7.2010


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