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Festgeldkonten – das zeichnet sie aus

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Seit vielen Jahren ist das Festgeldkonto eine der beliebtesten Anlageformen. Doch woher genau rührt das und warum gibt es kaum vergleichbare Alternativen?

Festgeldkonten – das zeichnet sie aus Benjamin Klack  / pixelio.de

Benjamin Klack / pixelio.de

Sicherheit geht vor

Dieses Motto hat gerade in Zeiten der Finanzkrise an Wichtigkeit gewonnen. Und es gehört auch gleichzeitig zu den wichtigsten Merkmalen des Festgeldkontos.

Bei Festgeldkonten können in einem überschaubaren Anlagezeitraum Gelder angelegt werden. Der große Vorteil in Vergleich zu anderen Anlageformen, wie zum Beispiel dem Tagesgeldkonto, besteht in den festgelegten Zinssätzen des Festgeldkontos. Egal was in der Finanzwelt passiert und wie sich das auf das allgemeine Zinsniveau auswirkt – über den festgelegten Zeitraum wird das Geld immer mit dem ursprünglich vereinbarten Zinssatz vergütet.

Den Zeitrahmen für die Anlage kann man selbst bestimmen. Für Privatleute empfehlen die meisten Experten ein Zeitraum von etwa einem Jahr, um nicht auf dem trockenen zu sitzen, wenn die Zinsen plötzlich ansteigen. Gerade bei Laufzeiten von mehreren Jahren sollte man beachten, dass das Geld einem dann nicht zur Verfügung steht. Diese Tatsache verdeutlicht auch, dass sich Festgeldkonten eher für Erspartes und Notreserven eignen. Schließlich sollte man nicht riskieren den Großteil seines flüssigen Geldes anzulegen, um dann im Ernstfall nicht auf das Geld zurückgreifen zu können.

Es gibt jedoch einige Szenarien und Optionen, falls Kunden früher an ihr Geld kommen müssen. So gibt es auch Festgeldkonten mit steigenden Zinsen, die man in der Regel problemlos kündigen kann. Die Banken belohnen dann längere Anlagen, indem die Zinsen höher werden. Allerdings sind die Gesamtverdienste natürlich nicht so gut wie bei den klassischen Festgeldkonten. Wenn man dort vorzeitig an sein Geld möchte, muss man die Bank entsprechend entschädigen. Man sollte sich also gut überlegen, ob man wirklich für den Zeitrahmen der Anlage auf das Geld verzichten kann.

Die besten Anbieter finden

Um eine geeignete Bank für das Festgeldkonto zu finden, empfiehlt sich ein Online-Vergleich. Dieser lässt sich zum Beispiel unter http://www.festgeldkonto.com/festgeld-vergleich/ durchführen.

Ein Kriterium bei der Wahl ist mit Sicherheit noch die Höhe der Mindesteinlage. Viele Banken bieten derzeit auch geringe Einstiegsmöglichkeiten ab z.B. 500 Euro an. Bei einigen Instituten können Anleger jedoch erst mit 2500 bis 5000 Euro einsteigen. Welche Mindesteinlage sich tatsächlich lohnt, hängt von den persönlichen Vorstellungen ab. Mit Festgeldvergleich im Internet (s.o.) lässt sich zum Probieren die gewünschte Summe eingeben und der Zinsertrag in Abhängigkeit von der Laufzeitdauer errechnen.

Geld-Magazin, 07.08.2012

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