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Mit sieben Sünden zur Geldanlage

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Rubrik: Sparen & Anlegen, Startseite

 

Mit einer ungewöhnlichen Idee ist das Würzburger Emissionshaus Prosperia AG in das Jahr 2011 gestartet. Denn die „Prosperia Mephisto 1 GmbH & Co. KG“, kurz Mephisto, setzt bewusst auf die sieben Todsünden: Habgier, Maßlosigkeit, Neid, Stolz, Trägheit Wollust und Zorn.

Mit sieben Sünden zur Geldanlage © Prosperia

© Prosperia

Das Konzept der Todsünden wurde im vierten Jahrhundert von Mönch Evagrius Ponticus erstmalig formuliert, welche sich nun im Mephisto-Fonds in einer Reihe von Sektoren mit entsprechenden Investmentmöglichkeiten zuordnen lassen: Stolz beispielsweise steht für die Luxusindustrie. Das Investitionsportfolio sieht demnach direkte oder indirekte Beteiligungen vor, die in tendenziell „sündhaften Branchen“ engagiert sind.  

Der Mephisto-Fonds ist ein Private-Equity-Fonds mit einem Fondsvolumen von 20 Millionen Euro, dem Anlegewillige ab 5.000 Euro zuzüglich fünf Prozent Agio beitreten können. Die Platzierung ist für dieses Jahr geplant. Als Laufzeit sind rund sechs Jahre vorgesehen. Von den geplanten Gewinnen erhalten die Anleger über diesen Zeitraum bevorzugt eine rechnerische Grundverzinsung von sieben Prozent, bezogen auf ihre Einlage.  

Bei der Auswahl der Beteiligungen wird die Prosperia Unterstützung von der CONQUEST Investment Advisory AG erhalten, die sich auf das Entwickeln von Anlagestrategien im Rahmen des Behavioral Finance spezialisiert hat.

Eine über zehn Jahre rückwärts laufende Simulation hat dabei gezeigt, dass sündhafte Branchen deutlich besser performten, als beispielsweise nachhaltig orientierte Sektoren.  

„Die bisherige Resonanz auf dieses Thema und unseren Fonds zeigt, dass wir damit einen sensiblen Punkt getroffen haben. Von Ablehnung bis Begeisterung ist alles dabei. Wir sind indes der Meinung, dass es Ausdruck höchster ethischer Verpflichtung ist, wenn Portfoliomanager das Beste für ihre Kunden heraus holen – und da haben nun einmal sündige Unternehmen in den letzten Jahren am besten abgeschnitten“, erklärt Prosperia-Vorstand Slobodan Cvetkovic.  

Quelle: Prosperia AG  

Geld-Magazin.de, 22.03.2011


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