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Schiffsbeteiligungen gehören einfach zur Anlagestrategie

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Schon in der mediterranen Antike waren Schiffsbeteiligungen bekannt. Geldgeber fanden sich zusammen, um den Bau von Handelsschiffen zu finanzieren. Sie vermieteten den Laderaum des fertigen Schiffes an Kaufleute und erzielten daraus Renditen auf ihre Beteiligung und ihr eingesetztes Kapital.

Foto: Schiffsbeteiligungen.com

Dieses Prinzip setzte sich im 14. Jahrhundert auch in der Hanse durch. Mehrere Personen waren gemeinschaftlich Eigner einzelner Schiffe und deren Ladung. Die breite Streuung über mehrere Beteiligte erleichterte die Finanzierung von Schiffsneubauten. An diesem Prinzip hat sich bis heute nichts geändert!



Der kontinuierliche Bedarf an neuen Schiffen – 97 % des weltweiten Warentransportes erfolgt heute mit Schiffen – und die hohen Investitionsvolumina für die Neubauten von Schiffen, führen dazu, dass immer weniger Reedereien in der Lage sind, neue Schiffe auf eigene Rechnung in Auftrag zu geben. Genau dies macht die Schiffsbeteiligung als Kapitalanlage für branchenfremde Investoren interessant, denn die Nachfrage nach Schiffstonnage ist groß.


Schiffsbeteiligungen werden als geschlossene Fonds konzipiert, weil die Investitionssumme, die zur Realisierung des Objektes benötigt wird, fest steht. Die Kapitalanleger investieren nicht in ein anonymes Konstrukt, sondern werden Miteigentümer des Investitionsgegenstandes „Schiff“ und Teilhaber einer Schiffsgesellschaft. Ist das benötigte Kapital für die Gesamtinvestition eingeworben, wird der Fonds geschlossen.

Für die Schiffsgesellschaft hat sich die Rechtsform der GmbH & Co. KG am Markt etabliert. Über einen Treuhänder beteiligt sich der Anleger als Kommanditist an einer Fondsgesellschaft und haftet so nur mit seiner Einlage.


Die Investitionskosten für das Schiff werden über Schiffshypotheken und das Eigenkapital der Anleger finanziert. Nach der Ablieferung des Schiffes wird dieses auf dem internationalen Schifffahrtsmarkt eingesetzt. Aus den Einnahmen (Chartern), die die Schiffsgesellschaft erzielt, werden die Zins- und Tilgungsleistungen für das Fremdkapital (ca. 50 % der Charter), die Schiffsbetriebskosten für den technischen Betrieb des Schiffes selbst (ca. 25 % der Charter) sowie die Ausschüttungen auf das Eigenkapital der Anleger (ca. 25 % der Charter) bedient.


 

Was macht die Schiffsbeteiligung so attraktiv für Anleger?

 

Untersuchungen haben gezeigt, dass gut durchstrukturierte Portfolios, mit Anlagen im Bereich der Schifffahrt, deutlich stabiler in der Entwicklung waren, als reine Aktienanlagen. Die Schiffsbeteiligung bietet mit ihren nahezu steuerfreien Ausschüttungen von10% bis 12 % der geleisteten Nominaleinlage pro Jahr über die Laufzeit einen unschätzbaren Vorteil gegenüber anderen Kapitalanlagen.

  • Schiffsbeteiligungen sind in erster Linie durch ihre hohe Nach-Steuerrendite attraktiv.
  • In den letzten 20 Jahren konnten gute Schiffsbeteiligunegn kontinuierlich zweistellige Prozentzahlen p.a. für die Anleger erzielen (Überproportionale Eigenkapitalverzinsung).
  • Der Markt für Schiffsbeteiligungen wird seit Jahren dokumentiert und ist transparent.
  • Steuerliche Vorteile sind ein interessanter Aspekt von Schiffsbeteiligungen, weil keine andere Anlageform eine so geringe Besteuerung nach sich zieht.
  • Im steuerlichen Bereich sind Schiffsbeteiligungen durch die Tonnagesteuer mit keine anderen Anlageform vergleichbar. Bei der Erbschaftsteuer bietet sie ebenfalls unschätzbare Vorteile. Verlustzuweisungen spielen keine Rolle mehr!

Aber !

  • Eine Schiffsbeteiligung ist eine unternehmerische Beteiligung mit Chancen UND Risiken.
  • Seit 1998 haben nur ca. 60% der Schiffsbeteiligungen die prospektierten Auszahlungen auch wirklich erreicht.
  • Dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren weiter verstärken, da seitens der Emissionshäuser Schiffe oftmals zu teuer eingekauft werden.
  • Kein Emissionshaus kann von sich behaupten, immer ein gutes Anlageprodukt anbieten zu können – dafür ist der Markt zu komplex und zu stark umkämpft.

FAZIT:

Schiffsbeteiligungen sind attraktiv, wenn man den Markt genau kennt und nachweislich über ein hohes Maß an Erfahrung und Spezialwissen verfügt!

Die meisten Anleger haben gar nicht die Zeit, sich über den Markt der Schiffsbeteiligungen zu informieren, oder gar das Spezialwissen aufzubauen. Hierfür sollte auf Experten in diesem Segment zurückgegriffen werden.

Tipp: Achten Sie hier vor allem auf langjährige Erfahrung, und Fachwissen rund um Schiffsbeteiligungen generell, und nicht nur für die angebotene Beteiligung.

Einer der besten und renommiertesten Anbieter im Segment Schiffsbeteiligungen ist der Spezialvertrieb MIRA Gmbh&Co KG; hier finden Sie auch vertiefende Informationen zum Thema Schiffsbeteiligungen.

 

 


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