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Teil 2: Rohstoffe, Agrarprodukte und landwirtschaftliche Anlagen

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Heute dreht sich auf Geld-Magazin.de alles um Rohstoffe, Agrarprodukte und landwirtschaftliche Anleihen. Wie und wo Sie investieren können, erfahren Sie hier.

Teil 2: Rohstoffe, Agrarprodukte und landwirtschaftliche Anlagen © Erik Schumann - Fotolia.com

© Erik Schumann - Fotolia.com

Rohstoffe – wertvolle Schätze der Mutter Erde

Rohstoffe/Commodities umfassen alles Gute, was Mutter Erde zu bieten hat: Bodenschätze wie Öl, Erdgas, seltene Erden, Kupfer, Uran, Wasser bis hin zu Edelmetallen wie Gold und Palladium. Rohstoffe zählen aufgrund dieses breiten Anlage-Universums fast schon als völlig eigenständige Anlageklasse. Gehandelt werden Rohstoffe selbst meist über Warenterminbörsen.  

Angebot und Nachfrage unterliegen hier jedoch unvorhersehbaren Risiken wie Wetter, Naturkatastrophen oder politischen Einflüssen wie Handelsembargos, weswegen die Rohstoffmärkte extrem schwankungsreich (volatil) sind.  

Diese Welt erschließt sich dem langfristig orientierten Privatanleger am besten indirekt über Rohstoffzertifikate oder Rohstofffonds. Er kann aber auch wieder den Weg über die Börse gehen und direkt Aktien von Produzenten (beispielsweise börsennotierte Mineralölgesellschaften, Silberminen- oder Uranfördergesellschaften, Windkraftanlagenhersteller) erwerben, deren Tätigkeitsschwerpunkt auf der Gewinnung und Verwertung von natürlichen Ressourcen wie Öl, Windkraft und Solarenergie liegt.

Agrarprodukte und landwirtschaftliche Anlagen – man muss selbst kein Landei sein

Verwandt zum Rohstoffsektor sind alle Anlageobjekte mit agrarwirtschaftlichem Bezug wie Acker- und Waldflächen, Landwirtschaftsbetriebe, Weinbaubetriebe, Weizen, Sojabohnen, Zucker, Orangen, Kaffee, Schweinehälften, Baumwolle und eine ganzes Füllhorn mehr.  

Zunehmend sind auf Versteigerungen von Ackerflächen und Wald neben Vertretern der ländlichen Bevölkerung und landwirtschaftlicher Unternehmen auch Großstadt-Menschen zu sehen, die sich aufgrund einer enorm steigenden Nachfrage nach Nahrungsmitteln auf der Welt eine ebenso enorme zukünftige Gewinnsteigerung von dieser strategischen Investition versprechen. Anleger sollten auch hier nur Teile des Vermögens binden, das langfristig zur Verfügung gestellt werden kann und die Kosten so einer Direktanlage wie Grundsteuern und andere Gebühren vor einem Kauf einkalkulieren.  

Investoren, die sich kein Ackerland direkt ins Depot legen wollen, werden aber schnell auf dem Agrar-Zertifikate- und Fondsmarkt der großen Investmentgesellschaften oder der darauf spezialisierten Zertifikate-Anbieter fündig.

Teil 3: Immobilien und Private Equity/Ventrue Capital

Teil 1: Alternative Anlageklassen - die etwas andere Investition

 

Geld-Magazin.de, 01.03.2011


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