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Teil 3: Immobilien und Private Equity/Venture Capital

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Am dritten Tag der Geld-Magazin Themenwoche widmen wir uns den Anlagen in Immobilien sowie Private Equity/Venture Capital.

Teil 3: Immobilien und Private Equity/Venture Capital © Jan Kranendonk - Fotolia.com

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Immobilien – Nicht nur zum schöner Wohnen

Viele Menschen können sich heute zu den stolzen Eigentümern einer - oder gar mehrerer - Immobilien zählen. Ob sie damit auch glücklich werden, funktioniert jedoch meistens nur, wenn sie die Anlage in Immobilien als EINEN Baustein ihres Vermögensaufbaus betrachten und nicht 100 Prozent ihres Hab und Guts in „Beton“ verbauen beziehungsweise darauf dann auch noch Kredite anhäufen.  

Immobilien werden eben zu den alternativen Anlageklassen gezählt, die gerne um die zehn bis 15 Prozent eines Anlageportfolios ausmachen können, nicht aber 100 Prozent. Oft genug kommen Lebenssituationen, in denen man plötzlich nicht mehr flüssig genug ist, beides, den Erhalt und die Pflege dieser Immobilie und gleichzeitig auch den lieb gewordenen Lebensstandard zu finanzieren.  

Immobilien sollten, ob in Form von selbst bewohntem Häusle oder Villa, Immobilienfonds oder Real Estate-Aktien, immer nur ein Bestandteil eines sinnvoll aufgeteilten Vermögens sein, niemals jedoch das einzige, womöglich noch stark beliehene Investment. Denn dann kommt es beim übernächsten Mietausfall oder eigener Arbeitslosigkeit schnell zum Zwangsverkauf mit Wertverlust, wenn nicht gar zur Zwangsversteigerung.

Private Equity/Venture Capital – Unternehmergeist fördern

Hiermit wird die direkte Beteiligung an meist kleineren oder mittleren, nicht börsennotierten Unternehmen bezeichnet, die sich dem Ziel widmet, die Beteiligung nach einigen Jahren mit Gewinn wieder zu verkaufen oder mit dem Unternehmen an die Börse zu gehen. Venture Capital ist Wagniskapital, das erfahrene Privatinvestoren – oft sind es pensionierte Vorstände, Geschäftsführer oder ehemalige Firmeninhaber – Start-up Firmen zur Verfügung stellen.  

Meist geschieht dies auf Gebieten mit hohen Wachstumschancen wie der Bio- oder Informationstechnologie und Medizintechnik. Der Risikofaktor ist hoch, die Gewinnaussichten im Erfolgsfalle auch, aber diese alternative Anlageklasse ist definitiv nichts für schwache Nerven und kleine Vermögen. Der eingefleischte Börsenteilnehmer findet (beispielsweise im S-DAX) Möglichkeiten, sich indirekt über Aktien börsennotierter Private Equitiy-Firmen an dieser Anlageklasse zu beteiligen.

Teil 4: Kunst und Hedge Fonds

Teil 2: Rohstoffe, Agrarprodukte und landwirtschaftliche Anlagen

Geld-Magazin.de, 02.03.2011


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