Teil 4: Kunst und Hedge Fonds
Übermittlung Ihrer Stimme...
Auf dem Kunstmarkt gibt es viele schöne Dinge, in die man sein Geld investieren kann. Doch wie heißt es so schön: Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Für wen sich Hedge Fonds anbieten, verraten wir Ihnen heute auch noch.
© trester - Fotolia.com
Anlagen in Kunst und Sammlungen – Schöne Objekte der Begierde
Kunst und Antiquitäten sind schon lange nichts mehr nur für Liebhaber alter Kunst oder Museumseinkäufer. Auch hier sind die Versteigerungssäle voll von Investoren. Dem kunstverliebten Sparer empfiehlt sich entweder ein direkter Erwerb des Objekts seiner Begierde – das kann ein alter Meister oder ein junger Vertreter der Leipziger Schule, eine limitierte Fotografie, Münzsammlung oder ein barockes Stilmöbel sein oder die Beteiligung an entsprechend orientierten Fonds.
Voraussetzung sind auch hier die vorherige Beobachtung dieses unberechenbaren Marktes und die Beherrschung der Gefühle. Liebhaberei führt nicht selten zu überteuerten Käufen und damit überhitzten Märkten. Hier helfen regelmäßige Besuche von Versteigerungen und Kunst- und Antiquitätenmessen sowie einschlägige Internetplattformen, die sich der laufenden Veröffentlichung der aktuellsten internationalen Versteigerungspreise widmen. Nüchternes Marktwissen und das disziplinierte Setzen von Biet-Limits halten den zwingenden „Muss-Haben-Gedanken“ im Zaum.
Hedge Fonds
Hedge Fonds sind den größeren Vermögen oder institutionellen Investoren wegen hoher Mindestanlagesummen und hoher Risiken vorbehalten. Die Gewinnchancen werden durch große Kreditaufnahmen gehebelt und stehen einem umso höheren erheblichen Risiko gegenüber. Nur wer den Kern seines Vermögens in der Sicherheit konservativer Anlagen wiegt und noch etwas Spielgeld von rund einer Million aufwärts hat, sollte auf diese Karte setzen.
Wer zur Absicherung großer Anlagevermögen in stark steigenden oder fallenden Märkten auf gegenläufige Bewegungen wetten will, kann das über eine maßvolle Investition in bewährte Hedge Fonds tun. Hedge Fonds unterliegen nahezu keinen Anlagerestriktionen und setzen zum größten Teil ausschließlich auf alternative Anlageformen, sie sind quasi die Versammlung/Verkörperung alternativer Anlageformen in einem Portfolio.
Gelegentlich werden neue Anlagemethoden selbst als alternative Investments bezeichnet, wie zum Beispiel Short- und Long-Selling, Futures, Hedging, Absolute Return Produkte. Hier sollte Otto Normalsparer nur mitmischen, wenn er sich zuvor eingehend mit dieser Materie und den Methoden derer, die das managen, eingehend vertraut gemacht hat.
Die Tatsache, dass alternative Anlageformen zum Teil weniger reguliert und damit freier in ihren Investitionsentscheidungen sind, heißt nicht, dass sie keinerlei Risiko bergen. Sie unterliegen nur anderen Einflüssen und auf keinen Fall zu unterschätzenden Risiken – gerade das jedoch lässt Alternative Investments als willkommenes Mittel der Ausbalancierung der verschiedenen Assetklassen attraktiv werden.
Lesen Sie morgen auf Geld-Magazin das Fazit zur Themenwoche "Alternative Investmentklassen".
Teil 3: Immobilien und Private Equity/Venture Capital
Geld-Magazin.de, 03.03.2011
Flugzeugfonds: Clevere Anlagealternative oder lieber die Finger weg?
Was sind Flugzeugfonds eigentlich? Und worauf sollte man als Anleger achten?
Geld-Magazin.de stellt diese Anlageform vor: Mit Pro und Contra.
Sparen mit mindestens 3 % p.a?
Das geht mit einem Bausparvertrag der Debeka Bausparkasse
... und bei Darlehensverzicht gibt es noch einen Zinsbonus obendrauf!
- Anzeige -
Ideales Haus gesucht? Oder die perfekte Wohnung? Kauf oder Miete? Hier finden Sie Ihre Traumimmobilie:
