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Auch Partyraucher zahlen in der Risikolebensversicherung höhere Prämien

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Rubrik: Versicherungen

 

Nichtraucher genießen finanzielle Vorteile.

(djd/pt). Das Leben eines Rauchers endet durchschnittlich sechs bis zehn Jahre früher als das eines Nichtrauchers. Wenn Raucher ihre Familien für den Fall ihres Todes absichern wollen, müssen sie folglich erheblich tiefer in die Tasche greifen: Die Versicherungsgesellschaften unterscheiden bei den Prämien für eine Risikolebensversicherung zwischen Rauchern und Nichtrauchern.

Foto: djd/KarstadtQuelle Versicherungen

Trotz dieses "Nichtraucher-Rabatts" sollten Raucher die Frage nach ihrem Rauchverhalten stets wahrheitsgemäß beantworten. Hat beispielsweise der Mann eine Risikolebensversicherung abgeschlossen und stirbt, geht die Witwe unter Umständen leer aus - sofern der Mann sein Rauchverhalten verschwiegen hat. Raucher ist im Übrigen, wer innerhalb der vergangenen zwölf Monate eine Zigarette oder Nikotin in anderer Form konsumiert hat.



Der Bund der Versicherten weist deshalb darauf hin, dass auch Gelegenheits- oder Partyraucher ihre Gewohnheit der Versicherung gegenüber erwähnen müssen. Auch wer sich das Rauchen abgewöhnt und wieder angefangen hat, sollte dies umgehend melden.

Beim Direktversicherer KarstadtQuelle Versicherungen zahlt beispielsweise
ein 30-jähriger Nichtraucher für eine Versicherungssumme von 120.000 Euro bei einer Laufzeit von zehn Jahren nur einen monatlichen Nettobeitrag von 5,57 Euro, ein gleichaltriger Raucher muss bei vergleichbaren Vertragsvoraussetzungen 9,32 Euro im Monat hinlegen.