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Nicht nur für die Großen wichtig – Die Unfallversicherung

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Beim Stichwort Unfallversicherung denkt man üblicherweise zuerst an Arbeitsunfälle oder an Wegeunfälle auf dem Weg von oder zu der Arbeitsstätte. Geschieht dann ein Unfall, kommt die gesetzliche Unfallversicherung für die Behandlungskosten auf bis hin zu Rehabilitationsmaßnahmen und der entsprechenden Rentenzahlung.

Nicht nur für die Großen wichtig – Die Unfallversicherung © DAVG Deutsche Vermögensberatung AG

© DAVG Deutsche Vermögensberatung AG

Doch wie sieht es mit den Kleinen aus, die auf dem Schulweg oder auf dem Weg zum Kindergarten in der dunklen Jahreszeit gefährdet sind?

Auch Kinder genießen Versicherungsschutz

Wie die Großen so fallen auch die Kleinen unter die gesetzliche Unfallversicherung, wenn ihnen auf dem Schulweg ein Unfall passiert. Der Gesetzgeber sorgt dafür, dass in diesem Fall Leistungen erbracht werden für ärztliche Behandlungen, für die Rehabilitation und für die Pflege. Allerdings deckt die gesetzliche Unfallversicherung nur den Weg zur Schule und nach Hause ab. Passiert auf dem Schulweg etwas, greift die gesetzliche Unfallversicherung – doch wie sind Kinder geschützt, wenn ihnen in der Freizeit etwas geschieht?

Gesetzliche Unfallversicherung greift nur auf dem Schulweg

Für private Unternehmungen in der Freizeit gilt die gesetzliche Unfallversicherung nicht. Deshalb ist die Überlegung berechtigt, ob eine private Unfallversicherung für Kinder sinnvoll ist. Sie deckt wie eine Unfallversicherung für Erwachsene die Bereiche ab, die die gesetzliche Unfallversicherung nicht übernimmt. Ob eine private Unfallversicherung sinnvoll ist, bleibt der Prüfung des Einzelfalls überlassen.
Doch in jedem Fall sollte man für den Schulweg geeignete Maßnahmen ergreifen, um die Gefahr von Unfällen zu minimieren.

Vorsorge ist die beste Medizin

Am besten ist es, Kinder schon früh mit ihrem Schulweg vertraut zu machen. Auch das richtige Verhalten im Straßenverkehr sollten schon die Kleinsten lernen. Hinzu kommt möglichst helle, reflektierende Kleidung, damit sie in der Dunkelheit besser gesehen werden. Am sichersten ist in den ersten Jahren wohl die Begleitung durch einen Erwachsenen. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, und deshalb sollte er die Kleinen so lange begleiten, bis der Schulweg auch in der morgendlichen Dunkelheit perfekt beherrscht wird. Nur dann hat man etwas mehr Sicherheit, dass die Kleinen nicht Opfer eines Verkehrsunfalls werden, die in der dunklen Jahreszeit gehäuft auftreten und das eine oder andere Mal leider die gesetzliche Unfallversicherung auf den Plan rufen.

Weitere Informationen bei der Deutschen Vermögensberatung (DVAG).

Geld-Magazin.de, 19.10.2011