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Agility, Dogdancing: Hundesport

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Nicht nur der Mensch betreibt Sport, auch sein bester Freund. Am besten geht es natürlich zusammen! Welche Hundesportarten es gibt, was sie kosten, was sie bringen ... unser "Hobby des Monats" Januar ist Hundesport.

Foto: agility.de

Agility

Agility ist ein Sport, bei dem Hund und Herrchen/Frauchen einen Hindernisparcours bewältigen. Dabei müssen u.a. Hindernisse überklettert, übersprungen werden, Tunnel durchkrabbelt werden. Agility trainiert die Beweglichkeit sowohl von Tier als auch Mensch - Hundehalter, die damit angefangen haben, sprechen von zunehmender Fitness und abnehmendem Gewicht bei Ihnen, während sie eigentlich "nur" ihren Hund trainieren wollten.

Eine sehr putzige Beschreibung von Agility haben wir auf der Site Agility.de gefunden: "Agility ist eine klassische Teamsportart. Das Team besitzt 6 Beine. Vier Beine liefert der Hund. Das fehlende Beinpaar stellt der Mensch, der den Hund ähnlich, wie beim Springreiten, durch einen Hindernisparcours führen muss. Ein paar kleinere Unterschiede gibt es dann doch: 

  • Der Mensche reitet nicht auf dem Hund, sondern läuft nebenher.
  • Pferde müssen nicht durch Tunnel schlüpfen, durch Reifen springen oder über Stege und Wippen laufen."

Das Ziel ist aber immer, möglichst schnell und ohne Fehler den Parcours zu bewältigen. Agiltiy eignet sich für lauf- und bewegungsfreudige Rassen, oft eher kleine / mittlere Größen. Für die Teilnahmen an Turnieren muss der Hund die Begleithundeprüfung abgelegt haben.

Dogdancing

Das erste Mal bei "Top Dog" gesehen und für absoluten Schwachsinn gehalten ... das ist es aber nicht. Denn im Prinzip geht es um nichts anderes als gemeinsame Bewegung Hund & Mensch, der Hund muss Kommandos folgen, man beschäftigt sich mit dem Tier ... nur halt eben zu Musik.

Oft wird Dogdance auch empfohlen für Hunde, die Vorerkrankungen haben oder schon älter sind. Oder im Winter, wenn die Agility-Parcours wegen Schnee und Eis nicht "belaufbar" sind.

Hundefrisbee

Oder wie es so schön neudeutsch hießt: dog frisbee. Das geht auf vielen Hundewiesen, macht Mensch & Hunde Spaß. Aber man sollte auf jeden Fall nicht ein preiswertes "Menschenfrisbee" nehmen, da sich der Hund an oft scharfen Plastikkanten verletzen kann.  Und der Mensch sollte gut werfen können, bzw. es ordentlich trainieren. Dann hat auch der Hund mehr Spaß daran, wenn er die Scheibe aus der Luft fangen kann. Fortgeschrittene machen dann Figuren, Kunstwürfe etc. Auch für Hundefrisbee gibt es Turniere.

Allen vorgestellten Hundesportarten ist gemeinsam, dass sie die Bewegungsfreudigkeit des Hundes nutzen, ihn trainieren und auch den Spieltrieb nutzen. So werden Hund & Mensch noch stärker zu einem Team, der Hund kann sich körperlich "auspowern" und muss für die Befolgung der Anweisungen auch sein Köpfchen anstrengen.

Welche Hundesportart für Ihren Hund die geeignetste ist, finden Sie am besten durch Ausprobieren und Beobachten heraus: was macht Ihrem Hund am meisten Spaß?  

 

Das Ziel ist dann doch das Gleiche: Möglichst schnell ohne Fehler den Parcours zu bewältigen.