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Welche Publikationen sollte der Briefmarkensammler kennen? Und wo kauft / verkauft man am besten? Eine Sammlung von Link-Tipps, die allerdings wegen des großen Gebietes keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben kann, sondern der Erfahrung eines Sammlers entspricht.

Foto: DBZ

Geld-Magazin.de sprach mit einem sog. Rollenmarkensammler; es könnte also sein, dass uns der ein oder andere Linktipp entgangen ist - gern nehmen wir Ergänzungen entgegen (bitte Kommentarfunktion nutzen!).

Die Bibel des Briefmarkensammler ist der MICHEL-Katalog. Er erscheint mindestens alle 2 Jahre neu, und wird jedesmal etwas weiter untergliedert und aktualisiert, inklusive der Preisnotierungen. Es gibt z.B. den MICHEL Deutschland Spezial, inzwischen auch schon in zwei Bänden, je 66 Euro. Dazu den "normalen" MICHEL Deutschland für 36 Euro. Europa ist  bei MICHEL unterteilt in Osteuropa, Südosteuropa, Nordeuropa, Südwesteuropa, Westeuropa und Mitteleuropa ... daneben gibt es natürlich auch noch Österreich und Schweiz Spezial. Das gesamte Angebot sowie den Online-Katalog gibt es unter michel.de.

Andere Kataloge / Preisführer wurden von unserem Sammler in der Vergangenheit auch getestet bzw. von unwissenden, gutmeinenden Personen geschenkt ... aber alle reichten nicht an den MICHEL heran. Die Kataloge sind zwar "s**teuer, aber die einzigen kompletten und aktuellsten".

Sobald ein Update / eine aktuelle Version eines Katalogs herausgekommen ist, kann man die älteren Exemplare auch billiger bei ebay kaufen - aber sie sind dann halt in Preisnotierung teilweise veraltet. Wenn es einem Sammler aber nur darum geht, eine Marke zu bestimmen, tun sie sicher ihren Dienst.

Ebay ist natürlich auch der Klassiker für Käufe / Verkäufe von Briefmarken. Allerdings ist hier oft ein Überangebot, und die erzielten Preise sind - gegenüber vor ein paar Jahren - nicht mehr gut. 

Die beiden Hauptzeitschriften für Briefmarkensammler sind

Ansonsten gibt Google Ende November rund 12,4 Mio. Treffer für den Suchbegriff Briefmarken aus. Am besten googelt jeder Sammler für "sein Sammelgebiet" direkt.

Wenn man sich die Kataloge bzw. Zeitschriften für dieses Hobby so anschaut, bzw. den oft mageren Internetauftritt dazu nimmt, wird schnell klar, dass sowohl das Hobby selbst als auch die Infos dazu "offline" = Papier sind.