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KW 22: Preisanstieg bei den Benzinpreisen ist nicht gerechtfertigt

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Rubrik: Benzinkosten

 

Trotz sinkenden Rohölpreises ist Benzin teurer geworden

©ADAC

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Nach der wöchentlichen Auswertung der clubeigenen Kraftstoffpreisdatenbank des ADAC  kommt der Automobilclub zu dem Schluss, dass die Preisentwicklung an den deutschen Tankstellen in der vergangenen Woche nicht nachvollziehbar sei. Sowohl bei Diesel als auch bei Super E10 gab es einen Preisanstieg um bis zu 2 Cent pro Liter. Der Preis für einen Liter Diesel lag mit 1,394 satte 1,8 Cent höher als in der Woche zuvor. Noch stärker stieg der Preis für Super E10, nach einer Preissteigerung von 2 Cent kostete ein Liter im Schnitt 1,550 Euro. Diese Preissteigerung lässt sich nicht durch die Rohölpreise oder den schwachen Euro zurückführen. Die Preise für einen Barrel Rohöl sanken sogar, während der  Euro gegenüber dem Dollar wieder an Kraft gewann. Dieser nicht nachvollziehbaren Preispolitik können Autofahrer entgegenwirken in dem sie sich konsequent über tagesaktuelle Preise informieren und gezielt die günstigsten Tankstellen aufsuchen.

Problematische Verkehrslage in den Hochwassergebieten

Für das Wochenende vom 07. – 09. Juni ist kaum mit Reiseverkehr zu rechnen, da überall die Pfingstferien beendet sind und die Sommerferiensaison noch nicht begonnen hat. Den üblichen zähfließenden Verkehr kann es höchsten in den Bereichen der Baustellen geben. Erheblich eingeschränkt ist die Verkehrssituation allerdings in den vom Hochwasser der vergangenen Tage betroffenen Regionen. Dort sind zum Teil ganze Autobahnabschnitte nicht oder nur bedingt passierbar. Besonders betroffen sind Süd- und Ostbayern Sachsen und Sachsen-Anhalt, Thüringen und Rheinland-Pfalz. Wer in den betroffenen Gebieten unterwegs sein wird, sollte sich vorab unter der Rufnummer 0800 510 11 12 des ADAC oder im Internet unter  www.adac.de/reise_freizeit/verkehr über die aktuelle Lage informieren.

Geld-Magazin, 05.06.2013

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