Gefährlicher Leichtsinn: Falscher Reifendruck

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Falscher Reifendruck erhöht den Benzinverbrauch und reduziert die Fahrstabilität.

(djd/pt). Das vermeintlich liebste Kind der Deutschen wird oft sträflich vernachlässigt, wenn es um die Sicherheit geht: Nur jedes zweite Fahrzeug ist nach Untersuchungen des ADAC mit einem korrekten Reifendruck unterwegs.

Foto: djd/Vergölst

Eine Nachlässigkeit, die nicht nur zu einem erhöhten Kraftstoffverbrauch, sondern auch zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr führen kann.

"Plattfuß" durch zu geringen Druck

Der häufigste Fehler, den Autofahrer begehen, ist ein zu geringer Reifendruck. "Jeder Autoreifen verliert im Betrieb in geringem Maße an Druck. Wird dies nicht regelmäßig kontrolliert und ausgeglichen, kann dies gefährlich enden", sagt Experte Peter Groß von der Reifenhandelskette Vergölst. Nicht nur der Kraftstoffverbrauch und der Reifenverschleiß erhöhen sich, ein dauerhaft zu geringer Druck kann auch zu Reifenplatzern führen. Selbst Antiblockiersysteme (ABS) und der Stabilitätsassistent ESP können durch zu geringen Druck einzelner Reifen in ihrer Funktionsweise beeinflusst werden.

Peter Groß empfiehlt, dass Autofahrer möglichst alle 14 Tage den Reifendruck nachmessen und wenn nötig korrigieren. Auch das Ersatzrad sollte dabei nicht vergessen werden. "Mit einer regelmäßigen Kontrolle lässt sich die Lebensdauer eines Reifens deutlich verlängern. Das kommt nicht nur der Sicherheit zugute, sondern spart auch bares Geld." Neben der üblichen Druckluft können sich Autofahrer heute für spezielle Reifenfüllungen wie beispielsweise "Vergölst Power Air" entscheiden. Bei dieser Befüllung bleibt der Druck aufgrund einer besonderen Molekularstruktur erheblich konstanter.

Reifencheck in der Werkstatt

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann zudem in vielen Fachwerkstätten wie etwa bei Vergölst die Bereifung kostenlos überprüfen lassen. Zum Reifencheck in den bundesweit ansässigen Fachbetrieben (Adressen unter www.vergoelst.de) gehören die Profiltiefe, das Abriebbild, der Luftdruck, das Reifenalter und eventuelle Verletzungen an der Bereifung.


gedruckt am  18.04.2024