Wohnen im Alter: Mietwohnung oder Eigenheim?
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Wohnen zur Miete oder in den eigenen vier Wänden? Die Frage beschäftigt nicht nur Berufstätige, auch im Rentenalter ist dieses Thema stets aktuell.
© Verband der Privaten Bausparkassen e.V.
Die Rente wird tendenziell weniger. Wer dies noch nicht am eigenen Leib feststellen musste, der weiß es zumindest aus den Nachrichten oder aus der Verwandtschaft. Bei einer sinkenden Rente stellt sich die Frage, welches sich als beste Wohnmöglichkeit entpuppt.
Rentnerhaushalte, die in einem Eigenheim wohnen, sparen im Monat durchschnittlich 518 Euro gegenüber Mietern. Dies ergab eine Sonderauswertung des Statistischen Bundesamtes im Auftrag des Verbandes der Privaten Bausparkassen.
Wie hoch die Ersparnis bei im eigenen Heim ist, hängt von Bundesland zu Bundesland und von Stadt zu Stadt ab. In Westdeutschland liegt das gesparte Geld bei etwa 540 Euro, das sind bis zu 35 Prozent der gesamten Rente. Im Osten sind es rund 22 Prozent, die eingespart werden.
Ist das Eigenheim bereits abbezahlt, bleibt deutlich mehr Geld für die Haushaltskasse. Selbst wenn Rentner sich entscheiden, das Wohneigentum zu vermieten, stellt dies eine zusätzliche Einkunft dar, die gegen die eigene Miete gerechnet werden kann.
Geld-Magazin.de, 03.06.2011