Gute Neuigkeiten zum Valentinstag: Händchenhalten vermindert das Herzinfarktrisiko!

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Tiefe Blicke beim Candle-Light-Dinner, Händchenhalten beim Stadtbummel, verliebte Küsse und der zu guter Letzt der Liebesakt tun der Seele gut. Aber auch das Herz-Kreislauf-System wird nachweislich gestärkt. Setzen Sie also alles daran, das Verliebtheitsgefühl aufrecht zu halten!

© Stefan Redel - Fotolia.com

yDoch wie machen es Paare, ihre Liebe frisch und stark zu machen? Glücklich verbundene Menschen haben nachweislich einen niedrigeren Blutdruck als Singles oder unglücklich Verheiratete. „Kuscheln, Küssen und sexuelle Aktivitäten wirken sich positiv auf den Blutdruck und das Herz-Kreislauf-System aus", bestätigt Dr. Wolf-Rüdiger Klare, Central-Gesundheitsexperte und Facharzt für Innere Medizin. Schon zehn Minuten Händchenhalten können reichen, Blutdruck und Puls zu senken (Studie der University of North Carolina aus dem Jahr 2005).

Effektiver sind jedoch die hormonellen Wechselwirkungen, die beim Liebesspiel freigesetzt werden: Das Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall wird so minimiert. Bei vorbelasteten/gefährdeten Personen ist eine ärztliche Beratung jedoch unerlässlich.

Mit welchen Methoden Menschen in anderen Ländern den Blutdruck senken, können Sie hier nachlesen: In Japan setzt man beispielsweise auf Hühnersuppe aus Geflügelfleisch, Hühnerbeinen und Hühnerfüßen, die spezielle Eiweiße enthalten, die blutdrucksenkend wirken sollen. In Finnland wird auf die Sauna geschworen, die sich bei Bluthochdruckpatienten begünstigend wirken soll. Und im mediterranen Raum ist das Olivenöl das A und O: eine mediterrane Ernährung soll sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken.

Achtung: Diese Methoden keinesfalls einen Arztbesuch ersetzen!

Tipp: Zum heutigen Valentinstag empfiehlt Ihnen das Geld-Magazin, Ihrem oder Ihrer Liebsten eine Freude zu machen. Vielleicht mit Blumen, Parfüm oder Pralinen – den Klassikern – oder einer ganz persönlichen Überraschung. Wer keinen Partner hat, kann vielleicht hier sein Glück finden – und sich auch gesundheitlich etwas Gutes tun!

Geld-Magazin.de, 14.02.2011