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Rubrik: Sport

 

Mit neuen Trends gegen den inneren Schweinehund

Fitness© Ariwasabi - Fotolia.com

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Wer kennt das nicht? Abends nach der Arbeit ist man zu müde, um sich noch ins Fitnessstudio zu zwingen und am Wochenende ist endlich mal Zeit, um sich zu erholen. Letztendlich fehlt immer die richtige Motivation Sport zu betreiben und am Ende lässt man es dann doch einfach sein. Hier folgen nun ein paar neue Sportarten, an denen vielleicht auch sie ihren Spaß finden können, um sich regelmäßig zu bewegen!

Zumba - fit werden mit Musik aus Lateinamerika

Für diejenigen die gerne Musik hören und Tanzen gehen ist „Zumba“ genau das Richtige. Die kolumbianische Fitnessart ist ein Mix aus Aerobic und Tanzelementen. Zumba teilt sich zum einen in Workout-Einheiten und zum anderen in Cardio-Training auf. Das Workout kombiniert  lateinamerikanische Rhythmen in verschiedenen Tempi mit Kraftübungen. Typische lateinamerikanische Tänze sind Salsa und Merengue, aber auch der moderne HipHop wird integriert. Der Ausdauer und Koordination dient zusätzlich das Cardio-Training. Vor allem das Herz-Kreislaufsystem soll dadurch angeregt werden. Zusätzlich strafft es Oberschenkel, Po und Bauch. Zumba ist eine sehr abwechslungsreiche Sportart, die jedem der Musik liebt, Spaß macht muss.

Teamsport Floorball

Wer den Ballsport liebt, kommt beim „Floorball“ voll auf seine Kosten. Letztendlich wird, vereinfacht gesagt, Eishockey auf einem Handballfeld gespielt. Bereits Ende der 1990er Jahre hat die Sportart einen enormen Zuwachs erfahren. Die an sich einfach zu lernende Sportart verbindet viele Eigenschaften: sie ist schnell, intensiv und dynamisch. Ein großer Vorteil ist, sie kann sowohl im Sommer als auch Winter, sowie draußen und drinnen gespielt werden. Besonderer Beliebtheit erfreut sich Floorball bereits in Schweden, Finnland, der Schweiz und Tschechien.

Schwingendes Ganzkörpertraining

 Vor allem für Menschen die ungebunden und spontan Sport betreiben wollen, eignet sich „Balance Swing“. Die Sportart auf einem kleinen Trampolin betrieben, kann in jedem Wohnzimmer ausgeübt werden. Hinter dem Begriff des „Balance Swing“ verbirgt sich ein anstrengendes Ganzkörpertraining, wobei die Be- und Entlastung des rhytmischen Schwingens bis tief in den Körper dringt.  Leichte Übungen mit einer großen Wirkung ist das Ziel dieses Sports. Das Schwingen soll den Stoffwechsel fördern, die Fettverbennung in Gang bringen, das Gewebe festigen und den Körper mit neuer Energie erfüllen. Beim „Balance Swing“ geht es nicht darum hohe Sprünge zu vollführen, da die Füße immer im Kontakt mit der Sprungfläche bleiben müssen. Das fehlende Aufprallen schützt somit zusätzlich den Rücken und trainiert den Beckenboden. Trainiert wird mit Übungen aus Yoga, Aerobic und Workout, sowie den fünf Elementen der traditionell chinesischen Medizin . Es wirkt sich ganzheitlich positiv auf den Körper aus.


Für alle die das Training im Fitnessstudio satt haben, eignet sich eventuell eine der genannten Sportarten. Vielleicht nehmen sie einfach mal an einer Probestunde eines Kurses in ihrer Nähe teil und lassen sich überzeugen. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Geld-Magazin, 30.10.2012

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