Mitmachen: Privathaushalte testen programmierbare Thermostate

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Rubrik: Strom / Gas / Heizung, Startseite

 

Die Heizperiode 2010/11 steht vor der Tür und damit auch die neuen Heizkosten, die rund drei Viertel des gesamten Energieverbrauchs eines Haushalts ausmachen. Wer also nach Einsparpotential sucht, der kann mit programmierbaren Thermostaten circa 15 Prozent seiner Heizkosten senken. Zunächst müssen sich Interessierte ein solches Thermostat anschaffen (ab 20 Euro), doch schon schnell rentiert sich der Einbau.

Mitmachen: Privathaushalte testen programmierbare Thermostate © Mark Bohmeier - Fotolia.com

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Was leisten programmierbare Thermostate?

Programmierbare Thermostate kann man beispielsweise so einstellen, dass bestimmte Räume, wie zum Beispiel das Badezimmer, morgens beim Aufstehen schon angenehm warm sind – das Einstellen der Heizkörper entfällt also. Es gibt auch teurere, funkgesteuerte Geräte, die beispielsweise erkennen, ob ein Fenster offen ist und solange die Heizung ausschalten.

„Programmierbare Thermostate machen Energiesparen ohne Komfortverlust möglich", lobt Dr. Thomas Mecke, Vorsitzender der Geschäftsführung der lekker Energie GmbH. Damit wird das Nützliche (Geld sparen) mit dem Angenehmen (gut temperierte Räume) verbunden.

Programmierbare Thermostate machen sich laut Experten nach zwei bis fünf Jahren bezahlt.

Gesucht!

Nun sucht der Energiesparclub 14 Privathaushalte, die die Spargeräte jetzt kostenlos testen. Bereitgestellt werden die Sparpakete im Wert von 180 Euro von dem Elektronikversandhaus ELV und dem Energiedienstleister lekker. Bewerbungen werden noch bis zum 31.10.2010 auf www.energiesparclub.de entgegengenommen.

Weitere Informationen: Auf www.energiesparclub.de wird in einem Themenspecial erklärt, wie die Thermostate genau funktionieren, was Verbraucher beim Kauf beachten sollten und wie der Einbau geht. Außerdem kann sich jeder Nutzer ein kostenloses Energiesparkonto einrichten und einen ThermostatCheck durchführen.

Geld-Magazin.de, 25.10.2010


gedruckt am  29.03.2024