Trotz Weihnachtsbeleuchtung Stromkosten sparen

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In der Weihnachtszeit leuchtet es von überall her: Weihnachtspyramiden in den Fenstern, Lichterketten an den keinen und großen Tannenbäumen – wie schön das doch immer aussieht! Allerdings hängen all diese Lichtschläuche, Lichterketten und anderen Lichtobjekte am Stromnetz, womit folglich Kosten entstehen.

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Kaum ein Verbraucher möchte jedoch in der gemütlichen Adventszeit, wenn es draußen stürmt und schneit, auf die stimmungsvolle Beleuchtung drinnen wie draußen verzichten. Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) rät hier zu Modellen mit LED (Light Emitting Diodes), da sie gegenüber den herkömmlichen Lichterketten und –schläuchen bis zu 25 Euro Stromkosten einsparen können.

Im Vergleich

Dena hat den Test gemacht und nachgerechtet: So verbrauchen zwei rund zehn Meter lange Lichtschläuche mit herkömmlichen Glühlampen während der Testphase von sechs Wochen Stromkosten von 30 Euro*. Für den gleichen Zeitraum liegen die Stromkosten für zwei LED-Lichtschläuche bei fünf Euro*. Daher lohnt sich der etwas höhere Anschaffungspreis der LED-Leuchtmittel langfristig für den Verbraucher.

Weitere Vorteile von LED

LED-Lampen haben eine Lebensdauer von bis zu 20.000 Stunden. Damit halten sie rund 20-mal länger als handelsübliche Glühlampen. Zudem entwickeln sie weniger Wärme, womit sie sich gut zur Beleuchtung in geschlossenen Räumen eignen und die Gefahr von Überhitzung und Bränden reduzieren. Verbraucher sollten auf Gütesiegel wie das VDE-Prüfzeichen oder das GS-Zeichen für „Geprüfte Sicherheit“ achten.

Mehr zum Thema Stromeffizienz im Haushalt gibt es unter www.stromeffizienz.de. Die Initiative EnergieEffizienz ist eine Kampagne der dena (www.dena.de) und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert.

Geld-Magazin.de,13.12.2010

* Es wird von einem Strompreis von 21 ct/kWh ausgegangen. Die Leistung eines konventionellen neun Meter langen Lichtschlauchs beträgt 140 Watt. Ein weißer neun Meter langer LED-Lichtschlauch hat 21,1 Watt. Die Beleuchtung fand über sechs Wochen jeweils zwölf Stunden pro Tag statt.