Wenn man richtig abschaltet, kann man richtig sparen
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Gerade in der Ferienzeit sollte man an das Abschalten denken – nicht nur das eigene Abschalten von dem Alltagsstress, sondern auch an das der Elektrogeräte.
© E WIE EINFACH Strom & Gas GmbH
Der „Bereitschafts-Modus“ verbraucht mehr Strom als man denkt. Die Ergebnisse einer TNS-Infratest Studie im Auftrag des Strom- und Gasanbieters E WIE EINFACH verdeutlicht, dass in der Urlaubszeit die Einsparpotentiale sehr hoch sind.
Die Frage ist, ob das viele einfach nicht wissen oder sie auf diese Weise nicht sparen wollen. Denn 15 Prozent der Fernseher bleiben während des Urlaubs oder einer längeren Abwesenheit im Bereitschaftsmodus. Aber auch Computer, Monitore, Drucker, Videoplayer und Musikanlagen sind mit über zehn Prozent Favoriten, die die Stromkosten während dem Nicht-Daseins hochsteigen lassen. Aber warum sind die Prozentzahlen noch so hoch? Denn laut Angaben der Bundesbürger, versuchen sie aktiv die Kosten zu verringern, die durch den „Standby-Modus“ entstehen.
Die typischen „Stromfresser“
Die klassischen Kommunikationsgeräte ziehen am meisten Strom. Darum sollten die Leute vor Urlaubsantritt ihr Schnurlostelefon vom Netz nehmen. Derzeit folgen 70 Prozent nicht diesem Tipp und haben somit unnötige Kosten. Auch der Internet- bzw. DSL-Router schluckt bei der Hälfte aller Haushalte während der Abwesenheit weiter Strom. Faxgeräte und Anrufbeantworter sind auch „Stromfresser“, von denen nur 63 und 75 Prozent im Urlaub abgeschaltet werden.
Mögliche Ersparnisse
Studien zeigen, dass das Abschalten von Geräten bzw. das Trennen vom Netz lohnenswert ist. Wenn man die Kosten für den Standby-Modus auf das Jahr hochrechnet ergibt sich eine ordentliche Summe. Denn eine vierköpfige Familie zahlt für die typischen Geräte, die auf Standy-Modus gestellt sind, um die 98 Euro jährlich.
Genereller Tipp
Bei längerer Abwesenheit immer auf Nummer sicher gehen und alles abschalten, was abzuschalten geht. So hat man keine unnötigen Kosten und kann tatsächlich gut erholt aus dem Urlaub kommen und man muss sich nicht gleich über die nächste Stromabrechnung ärgern.
Weitere Informationen gibt es vom ersten bundesweiten Strom- und Gasanbieter E WIE EINFACH unter www.e-wie-einfach.de.
Geld-Magazin.de (Lena Schimmel), 17.10.2011