Wohltuend und sparsam: Fußbodenheizungen
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Warum der Einbau einer Fußbodenheizung lohnt
Foto: djd/Variotherm Heizsysteme
Fußbodenheizungen sind im Trend. Immer mehr Menschen gönnen sich in ihren eigenen vier Wänden den Luxus wohlig-warmer Füße. Doch wussten Sie, dass es Fußbodenheizungen bereits im antiken Rom gab? Das Funktionsprinzip hat sich also über Jahrtausende erhalten – wird allerdings auch kontinuierlich verbessert. Vermutlich deswegen sind Fußbodenheizungen heutzutage nicht nur aufgrund ihrer angenehmen Wärme gefragt, sondern vor allem auch wegen ihres niedrigeren Heizenergieverbrauchs. Der wiederum ist nämlich nicht nur gut für den Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt.
Bares Geld sparen
Im Vergleich zu konventionellen Heizkörpern kommen Fußbodenheizungen mit niedrigeren Vorlauftemperaturen aus. Das benötigte Wasser muss also nicht so stark erwärmt werden, wodurch sich Energie und Geld sparen lassen. Für die Umwelt bedeutet das gleichzeitig auch niedrigere Emissionen und weniger Belastung – Fußbodenheizungen punkten also ganzer Linie. Erfreulicherweise lassen sie sich mittlerweile auch nachträglich installieren, sodass sich auch Altbau-Bewohner über warme Füße freuen können.
Auch nachträglich schnell zu verlegen
Moderne Fußbodenheizsysteme wie zum Beispiel „VarioKomp“ sind aufgrund ihrer minimalen Aufbauhöhe perfekt für die nachträgliche Verlegung. Mit gerade einmal 20 Millimetern sind sie besonders leicht und flach und können in nahezu jedem Raum verlegt werden. Das gilt nicht nur für Altbauten, sondern auch für Neubauten, in denen nicht ausreichend Platz für einen Nassestrich ist. Die Montage ist schnell erledigt: Gipsfaserplatten auslegen, Heizrohre einlegen und mit Kompakt-Füllmasse fixieren – fertig ist die Fußbodenheizung, die nicht nur für ein behagliches, sondern auch ein wohngesundes Klima im Raum sorgt. Der kann übrigens auch komplett erwärmt werden, denn die Heizsysteme lassen sich auch in Trockenbauwänden anbringen. Flexible Plattensysteme, wie sie beispielsweise Variotherm anbietet, können sogar gleichzeitig Heizen und Kühlen: Im Winter machen sie sich das warme Heizungswasser zunutze, im Sommer das Kaltwasser, das durch die Rohre der speziellen Fermacell-Gipsfaserplatten zirkuliert. So kann der Raum wohlig-warm oder herrlich-frisch klimatisiert werden – ganz ohne Zugluft und Klimaanlage.
Geld-Magazin, 06.11.2012
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