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Fitness-Mythen entlarvt

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Rubrik: Sport

 

Es gibt einige "Fitness-Tipps", deren Befolgung Sie sich wirklich sparen können. Denn sie gehören eher in den Bereich der Fitness-Mythen ...

Moderates Krafttraining tut gut

Foto: shape.com

Mythos Nummer 1: Nicht zu hart trainieren

Man hat Ihnen empfohlen, eher im niedrigen Pulsbereich ("Fettverbrennungsbereich") zu trainieren? Vergessen Sie es! Besser ist es, immer mal wieder härtere Intervalle - also schneller, oder steiler - einzustreuen. Denn der Körper neigt zu Bequemlichkeit und Gewöhnung; so reißen Sie ihn wieder aus seinem Trott. Und die Fettverbrennung wird erst richtig angekurbelt, ebenso die Spritzigkeit. Und ohne Steigerung der Intensität erreichen Sie sowieso keine Verbesserung Ihrer Leistung ... 

Mythos Nummer 2: Nur Cardio, kein Krafttraining

Denn wer will schon unschöne Muskelpakete? Deshalb machen Sie kein Kraft-/Gewichtstraining .... Unsinn! Ein bis zwei Krafteinheiten pro Woche sollten bei regelmäßigem Ausdauertraining dabei sein. Nicht mit zu schweren Gewichten, oft reicht schon das eigene Körpergewicht als Kontrapunkt. Aber so werden die Muskeln besser definiert, Läufer gewinnen zum Beispiel durch einen muskulösen Rumpf auch an Geschwindigkeit/werden nicht so schnell müde. Zweiter Pluspunkt: Muskelzellen verbrennen mehr Kalorien als Fettzellen ....

Mythos Nummer 3: Sport treiben erhöht das Verletzungsrisiko

Tja, natürlich ist das Risiko kleiner, wenn Sie ganz still auf dem Sofa sitzen. Aber wenn Sie dann aufstehen, können Sie sich schneller verletzen .... denn Ihre Muskeln sind nicht trainiert. Es gibt diverse Statistiken, die zeigen, dass Sportler bei Unfällen zum Beispiel im Haushalt oder beim Stolpern weniger verletzungsanfällig sind als Nicht-Trainierte. Denn Sportler sind beweglicher, die Muskeln auch mal an abrupte Bewegungen gewöhnt ...

Fazit: Es gibt für Sportmuffel keine Ausrede mehr, nicht fit zu werden!

Geld-Magazin.de, 10.08.2010