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Radfahren im Winter? Aber sicher!

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Tipps für die kalte Jahreszeit.

(rgz). Radfahren ist "in", auch im Winter. Hohe Benzinpreise und der Wunsch, etwas für die eigene Gesundheit zu tun, machen das Radeln zu einer echten Alternative zum Auto. Vor allem viele Senioren bewegen sich heute lieber auf zwei als auf vier Rädern durch deutsche Städte - auf dem flachen Land ist Radfahren immer schon en vogue gewesen.

Foto: djd/KarstadtQuelle Versicherungen

"Dunkelradler" leben gefährlich

Der Albtraum für Autofahrer: Auf dem Weg zur Arbeit taucht aus dem Nichts ein Schatten auf. Bremsen, ausweichen, Glück gehabt! Diesmal ist es noch gutgegangen. Erst beim zweiten Hinsehen erkennt man, dass es sich um einen Radfahrer gehandelt hat, dunkel gekleidet und ohne Licht.
Autofahrer haben kaum eine Chance, diese Dunkelmänner und -frauen rechtzeitig zu erkennen. Das Unfall- und Verletzungsrisiko steigt um ein Vielfaches.

Nicht nur die Polizei rät daher allen Radfahrern in der dunklen Jahreszeit:

- Schalten Sie bei Dämmerung, Dunkelheit oder schlechtem Wetter das Licht rechtzeitig ein.
- Rüsten Sie Räder ohne Licht unbedingt nach.
- Überprüfen Sie regelmäßig die Funktionsfähigkeit der Beleuchtungsanlage.
- Tragen Sie helle reflektierende Kleidung, eventuell sogar eine Warnweste über der Straßenkleidung.

Gibt es eine spezielle Winterbereifung fürs Fahrrad?

Für Fahrräder gibt es Spikebereifung, die - anders als beim Auto - auch zugelassen ist. Allerdings machen Spikes nur bei fester Schneedecke oder Eis Sinn. Der Tipp: Fahren Sie im Winter Reifen mit ausgeprägtem, durchbrochenem Profil in der größten Breite, die für Ihr Rad noch passend ist. Der Luftdruck sollte möglichst niedrig sein, aber den angegebenen Minimalwert nicht unterschreiten.
First-Class-Behandlung, wenn doch etwas passiert

Alle Tipps können allerdings nicht verhindern, dass es auf nassem Laub, Eis oder Schnee im Winter vermehrt zu Radunfällen kommt. Wer nach einem solchen Sturz eine Klinik aufsuchen muss, kann sich auch als Kassenpatient über eine First-Class-Behandlung freuen, wenn er eine stationäre Zusatzversicherung abgeschlossen hat. Beim Direktversicherer KarstadtQuelle Versicherungen beispielsweise gibt es den "Krankenhaus-Plus-Tarif" mit Chefarztbehandlung und Zweibettzimmer. Die Kostenerstattung für die Chefarztbehandlung ist der wichtigste Teil einer solchen Police. Kassenpatienten haben in der Regel nur Anspruch auf Behandlung durch den diensthabenden Arzt.