Frühjahrscheck für das Dach

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Was sind die ersten Anzeichen, um über einen Dach-Rundumcheck nachzudenken? Sonnenschein und Vogelgezwitscher. Sobald der Frühling eingekehrt, wird es Zeit, die eigenen Vierwände auf Schäden zu untersuchen. Schließlich war der Winter kalt und stürmisch. Wichtig ist dabei auch der Blick nach oben – aufs Dach.

© Monier Braas GmbH

Wer bei seiner Hausinspektion das Dach außer Acht lässt und es kleine Schäden hat, riskiert hohe Baukosten. Denn schon winzige Schwachstellen können zu Lasten der Bausubstanz gehen: Selbst durch einzelne defekte Dachpfannen oder auch undichte Anschlüsse tritt Feuchtigkeit in die Dachkonstruktion ein. Das kann im schlimmsten Fall zu faulenden Hölzern oder sogar Hausschwamm führen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann sich professionelle Hilfe dabei holen.

Generell werden Fragen zum Thema Dach vom ortsansässigen Dachdeckerfachbetrieb beantwortet. Die Profis entdecken mit ihrem geschulten Auge häufig Schwachstellen, die ein Laie nicht erkennen kann. Des Weiteren sind manche Dächer schlecht zu übersehen und sollten daher nicht alleine betreten werden.

Hausbesitzer können mit dem örtlichen Fachbetrieb einen Inspektions- und Wartungsvertrag abschließen. So wird das Dach regelmäßig kontrolliert und eventuelle Mängel können so schnell behoben werden, bevor Folgeschäden entstehen. Tipp: Für Modernisierungsmaßnahmen kann man zudem Fördermittel beantragen. 

Das wird beim Frühjahrscheck vom Profi kontrolliert:

• Dachdeckung
• An- und Abschlüsse
• Sicherheitsvorrichtungen
• Solarsystem
• Regenrinnen
• Abflussrohre  

Quelle: www.braas.de

Geld-Magazin.de, 18.04.2011