Neue Abzockwelle rollt durchs Web

Übermittlung Ihrer Stimme...

Bewertungen: 4.8 von 5. - 4 Stimme(n).
Klicken Sie auf den Bewertungsbalken, um diesen Artikel zu bewerten.

Leider erlebt die alte Abzockmasche "Abofalle" inzwischen eine Renaissance im Internet. Wie Sie richtig reagieren, lesen Sie hier.

Der Trick: um eine vermeintlich kostenlose Dienstleistung nutzen zu können, muss der Surfer sich vorher registrieren, und den Geschäftsbedingungen zustimmen.

Irgendwo dazwischen stand dann - meist klein und gut versteckt - dass man mit der Zustimmung ein kostenpflichtiges Abo abgeschlossen hat.

Es gibt aktuell laut Zeitschrift Webselling zwei neue Methoden, wie gewissenlose Zeitgenossen hier Geld machen möchten:

1. Es werden an Privatpersonen wahllos gerichtliche Mahnbescheide geschickt. Sie basieren auf fingierten, angeblich nicht gezahlten Rechnungen.
   Tipp: Nicht ignorieren, weil dann der Bescheid tatsächlich gerichtlich vollstreckbar wird - unabhängig davon, ob tatsächlich ein Anspruch vorliegt. Sofort und schriftlich widersprechen!
   
2. Übertragung des Kaffefahrt-Tricks ins Web: Sie erhalten ein Werbemail, in dem ein vermeintlicher Gewinn versprochen wird. Wird der Link angeclickt, kommt die Bestätigung, dass Sie ein kostenpflichtiges Abo abgeschlossen haben. Und dann natürlich danach die Zahlungsaufforderung, die Mahnung usw.
   Tipp: Das können Sie ignorieren, denn hier wird der Anbieter sich hüten, "seinen Anspruch" einzuklagen.