Autokauf: Flatrate lohnt sich nicht
Vermutet hatten wir es schon lange, anhand der Ford Flatrate auch schon durchgerechnet ... nun zeigte auch ein Vergleich des ADAC: Eine Flatrate beim Autokauf ist meist die teuerste Variante!
Verglichen wurden im ADAC-Test drei Mittelklassewagen:
Audi A3 Attraction 1.6 TDI 99 g 77 kW, 5-Gang
Finanzierung, Kreditschutzbrief, Versicherung "PrämieLight" – Inspektion und Wartung als Extra-Paket nur beim Händler erhältlich
Volvo C 30 Kinetic 1.6, 74 kW
Finanzierung, Wartung und Verschleiß bzw. Reparaturen - Versicherung wird nur individuell beim Händler angeboten
FordC-Max 1.6 Style, 74 kW
Finanzierung, Garantieschutzbrief, Mobilitätsgarantie, 3x Inspektion und Wartung (optional zzgl. Versicherung)
Barkauf günstiger als All-Inclusive Flatrate
Nicht nur die Barkaufvariante war für die potentiellen Autokäufer günstiger, sondern auch die zwei mit untersuchten Finanzierungsmodelle Ratenkauf beim Autohersteller ohne Flatrate, und Finanzierung über die Hausbank.
Die negativen Aspekte einer Flatrate sind meist hohe Bearbeitungsgebühren (bis zu mehreren hundert Euro), und dass kein Rabatt mehr eingeräumt wird, sondern der Listenpreis bezahlt werden muss.
Tipp: Auf jeden Fall sollten sich Autokäufer alle möglichen Zahlungsvarianten durchrechnen lassen. Denn es soll ja auch Flatrates geben, die sich rechnen ... interessant wird es, wenn in der Flat alle möglichen anfallenden Reparaturen abgedeckt wären.
Geld-Magazin.de, 8.8.2010