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Der neue Mazda 3 passt ausgezeichnet in die heutige Zeit - auch der Preis

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Rubrik: Auto kaufen

 

Der neue Mazda 3 im Test: maßgeschneidert auf Bedürfnisse europäischer Autofahrer.

(djd/ipr). Mazda trumpft in der Kompaktklasse seit Jahren mit recht guten Karten um die Käufergunst. Die Erfolgsformel trägt schlicht und einfach die Zahl “3“. Bereits 1977 überzeugte der erste Japan-Dreier (hieß damals 323) durch seine Zuverlässigkeit und geringe Unterhaltskosten. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Die 2003 eingeführte neue Generation sammelte 90 wichtige Automobil-Auszeichnungen und wurde weltweit über 1,8 Millionen Mal verkauft. Jeder dritte vom Band rollende Mazda ist heute ein 3er.

Foto: djd/Mazda

Angeboten wird die zweite Generation als fünftüriges Fließheckmodell  (ab 16.900 Euro) und viertürige Stufenhecklimousine (ab 19.700 Euro). Sie lassen sich mit unterschiedlichen Ausstattungen kombinieren, schon die Basisversionen Prime-Line und Center-Line sind recht gut ausgestattet.

Drei- und Fünftürer sollen auch mit sportlichem Design, Umweltfreundlichkeit und hohem Sicherheitsniveau überzeugen. Intensiv vorgenommen haben sich die Ingenieure zudem Geräuschniveau, Fahrkomfort und Motorisierung. Bei der Steigerung von Effizienz und Umweltverträglichkeit wurde ebenfalls tüchtig investiert.

Neueste Technik


Die 1,6 und 2,0-Liter Benziner (105 und 151 PS) sind mit besonders umweltfreundlicher Technologie ausgerüstet: dem ersten Pkw-Kat mit Single-Nanotechnologie. Die Neuentwicklung reduziert den Einsatz wertvoller Edelmetalle wie Platin und Palladium.

Die Motorenpalette wurde für die speziellen Bedürfnisse europäischer Autofahrer maßgeschneidert. Dazu gehört auch ein neuer 2,2-Liter Turbodiesel, (150 bzw. 185 PS) der bereits im Mazda6 eingesetzt wird. Er trumpft mit hoher Laufkultur, eindrucksvoller Kraftentfaltung und niedrigen Verbrauchswerten. Beide Varianten erfüllen die Abgasnorm Euro 5.

Mazda-typisch ist die knackige 6-Gang-Schaltung mit kurzen Wegen. Gegenüber dem alten Zweiliter-Diesel wurden Verbrauch und CO2-Emissionen erheblich gesenkt. Der ebenfalls angebotene 1,6-Liter Diesel (109 PS) muss sich mit fünf Gängen begnügen.

Top-Ausstattung


Innen fühlt man sich sofort heimisch. Das Cockpit mit Instrumenten im rassigen Alfa-Stil ist ganz nach dem Geschmack eher sportlich eingestellter Fahrer. Alle Instrumente und Schalter sitzen ideal, die Sitze sind trotz etwas kurzer Sitzflächen ausreichend komfortabel. In höheren Ausstattungslinien bieten sie durch nach innen geneigte obere Seitenpolster zusätzlichen Seitenhalt bei dynamischen Kurvenfahrten.

Die optional elektrisch einstellbaren Sitze haben eine Memory-Funktion mit Speicherung von drei Sitzeinstellungen – dies wurde bislang meist nur in höheren Klassen angeboten. Gespeichert wird die Einstellung auf dem Transponder des schlüssellosen Zugangssystems. Nähert man sich dem Auto, fahren die Sitze automatisch in die gewünschte Position. Gestartet wird per Knopfdruck.
Der optionale Spurwechsel-Assistent verringert die Unfallgefahr beim Wechseln der Fahrspur. Auch Fahrzeuge, die sich im “Toten Winkel“ der Rückspiegel befinden, werden von ihm entdeckt.

Fazit: Die neue Generation des Mazda3 zeigt sich ausgezeichnet auf die heutige Zeit vorbereitet. Und das betrifft angenehmerweise auch die Preise.