Sie befinden sich hier: Home > Auto > Auto kaufen
Auto > Auto kaufen

Halb SUV und halb Pkw

Übermittlung Ihrer Stimme...
Noch nicht bewertet.
Klicken Sie auf den Bewertungsbalken, um diesen Artikel zu bewerten.
Rubrik: Auto kaufen

 

Dodge Journey im Test: Der Amerikaner glänzt mit kühnem Design.

(djd/iPr). Die US-Marke Dodge hat es hier zu Lande nicht leicht, denn die Anzahl der Mitbewerber ist groß, zudem ist der relativ neue Name vielen immer noch nicht bekannt. Und wer bei der Auswahl nicht auf dem Schreibtisch liegt, der hat auch beim Kauf keine Chance. Deshalb wird die Händlerdichte ausgebaut und weitere attraktive Modelle sollen für neue Kundenkreise sorgen – so wie der knapp 4,9 Meter lange Dodge Journey (ab 24.390 Euro).

Foto: djd/interPress/Dodge

Anders als andere

„Er integriert die besten Eigenschaften verschiedener Segmente zu einem völlig neuen Format in genau der richtigen Größe für die Marke Dodge“, sagt Radek Jelinek, Geschäftsführer von Chrysler Deutschland. „Er liefert kühnes Dodge-Styling mit sinnvoller Vielseitigkeit, Sicherheit, Qualität sowie Zuverlässigkeit. Und dies zu einem großartigen Preis-/Wertverhältnis.“  

Mit Flexibilität, Styling und vielen praktischen Details will der Amerikaner nicht nur klassische Minivan-Käufer beeindrucken, sondern auch jene überzeugen, die bisher noch nicht an so ein Fahrzeug gedacht haben. Und ebenfalls alle, denen ein Kombi zu wenig Sitzplätze und nicht genug Vielseitigkeit bietet.

Der markante Fadenkreuz-Grill mit Widderkopf sorgt für ein unverwechselbares Gesicht und hebt den Wagen ebenso aus der Masse heraus wie die Karosse selbst. Ein Hauptziel für das Design-Team hieß: praktischer, flexibler Innenraum mit überraschenden Sitz- und Verstaulösungen, wie es kein anderer hat. Je nach Bedarf kann zwischen fünf (Serie) und sieben Sitzen gewählt werden.

Raffiniertes Sitzsystem

Der Begriff „unter dem Sitz verstauen" gewinnt hier eine völlig neue Bedeutung mit dem so genannten Flip 'N Stow-Stausystem. Das Kissen des Beifahrersitzes kippt nach vorn und öffnet so ein großes Staufach in dem Geldbörse, Regenschirm oder Fotoapparat verschwinden – gut geschützt vor neugierigen Blicken.

Die Fondtüren öffnen sich im 90 Grad-Winkel, was den Zugang zur optionalen dritten Sitzreihe und Fondpassagieren das Ein- wie Aussteigen wesentlich erleichtert. Die zweite Sitzreihe (großer Verstellbereich!) kann zudem um 120 Millimeter verschoben werden, um mehr Fußraum und Platz für das Gepäck zu schaffen.

Zwei verschiedene Motor-Getriebe-Kombinationen stehen bereit: ein 2,4 Liter-Vierzylinder-Benziner (170 PS) sowie ein sparsam-kraftvoller Zweiliter-Turbodiesel (140 PS) im 2.0 CRD. Der verbrauchte im Test 7,3 Liter pro 100 Kilometer mit Sechsgang-Schaltgetriebe und knapp acht Liter mit der neuen 6-Stufen-Doppelkupplungs-Automatik.   

Fazit: Der Dodge Journey ist in den USA bereits ein großer Erfolg. Auch bei uns dürfte er Autofahrer ebenso schnell begeistern, denn zu offensichtlich sind seine Vorteile im Alltag.     
Autor: Gerolf Ermisch