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Ein Terassenboden mit zwei Gesichtern

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Rubrik: Wohnen

 

Witterungsfester und leicht zu verarbeitender Holzverbundwerkstoff.

(djd/pt). Holz oder Stein - das ist meist die erste Frage, die sich Gartenbesitzer stellen, wenn sie ihre Terrasse umgestalten oder eine neue Freifläche zum Sitzen schaffen wollen. Immer öfter fällt dabei die Wahl auf Holz. Nicht nur seine natürlichen Eigenschaften und seine angenehmen Tritteigenschaften spielen dabei eine Rolle. Eine Holzterrasse ist auch leichter selbst einzubauen. Während Stein einen sehr gut vorbereiteten und ebenen Boden verlangt, kann die Unterkonstruktion für Holzdielen Bodenunebenheiten leichter ausgleichen.

Foto: djd/MOCO

Besonders witterungsbeständig

Ähnliche Konstruktionseigenschaften wie Vollholz haben jetzt neue Holzverbundwerkstoffe wie "Pinuform". Sie überzeugen durch eine besonders hohe Witterungsstabilität - Regen, Frost und Sonne können ihnen wenig anhaben. Auch ohne Holzschutz finden Mikroorganismen wie Moose und Flechten keine Angriffspunkte. Der Werkstoff aus Holzfasern ist angenehm in den Tritteigenschaften. Die Holzfasern werden mit umweltfreundlichem und schadstofffreiem Polypropylen verpresst und lassen sich wie Massivholz sägen, bohren und schleifen (Informationen: www.moco.de). Der Werkstoff hat zwei Oberflächen zur Auswahl: Steindekor auf der einen, Holzdekor auf der anderen Seite.

Einfacher Aufbau

Vom Aufbau her unterscheidet sich eine Terrassenkonstruktion aus "Pinuform" nicht von ihrer "Schwester" aus Vollholz. Auf einen verdichteten, tragfähigen Untergrund aus Schotter, Kies, Pflaster, Fliesen, Beton oder ähnlichem mit ausreichender Drainage wird die Unterkonstruktion aus Balken aufgebaut. Diese sollten auf Auflegern wie etwa Betonplatten liegen und in einem Abstand von circa 50 Zentimetern und mit einem leichten Gefälle von ein bis zwei Prozent vom Haus weg verlegt sein, damit Wasser ablaufen kann. Die Verlegung der Dielen erfolgt dann mit speziellen Montageklammern.


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