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Darum steigt der Dollarkurs

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Rubrik: Specials

 

Im Sommer kostete der Euro noch runde 1,55 bis 1,60 Dollar - nun weniger als 1,30 Dollar. Das heißt, der Euro sinkt, der Dollar wird teurer .... gut 20 % in wenigen Wochen. Was sind die Gründe dafür, fragen sich viele. Denn die Finanzkrise ging ja von den USA aus.

Experten sehen für den Dollar-Anstieg mehrere Gründe:

Zum einen die "Urangst" vor der Rezession verbunden mit dem Glauben, dass die USA eine Rezession besser verkraften als der Euroraum.

Daneben wurde der Leitzins in den USA kräftiger gesenkt als in "Euroland". Die Europäische Zentralbank senkte ihn "nur" auf 3,75 %, während ihr amerikanisches Pendant ihn im September auf 1,5 % senkte. Damit setzten die Amerikaner ein viel deutlicheres Zeichen zur Bekämpfung der Finanzkrise, das von den Finanzmärkten auch so gesehen wird.

Der dritte Einfußfaktor: die Banken brauchen dringend Dollar, denn viele europäische und japanische Finanzinstitute haben sich in den letzten Jahren preiswert in Dollar refinanziert. Nun reduzieren sie ihre Verschuldung, und müssen ihre Schulden in Dollar begleichen. Das erhöht die Nachfrage, und altbekanntlich gilt: höhere Nachfrage = höherer Preis.

Aber auch Unternehmen und Haushalte aus den USA benötigen Dollar - Stichwort "Repatriierung". Das heißt, die bisher im Ausland angelegten Gelder werden in die USA zurückgeführt.

Fazit für USA-Reisenden: gut, wenn Sie sich schon vor einiger Zeit Dollar gekauft hatten. Aber auch heute noch lohnt sich die Reise in die Staaten, denn um dort die Wirtschaft anzukurbeln, gibt es derzeit besonders viele Sales und Angebote. Damit gleicht es sich mit dem gestiegenen Dollarkurs wieder aus. Die USA lohnen sich also nach wie vor als Einkaufsparadies.


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