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Digitale Bilderrahmen: Energiefresser

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Sie sind seit einigen Monaten "der" Geschenke-Renner: digitale Bilderrahmen. Es ist ja auch sehr schön, seine digitalen Fotos schön präsentiert zu kriegen ... oft nicht nur eines, sondern als "Show" bis zu mehreren hundert Stück im Wechsel.

Foto: Jobo.de

Das sind die einfachen Modelle. Die besseren elektronischen Bilderrahmen sind eben nicht nur einfache Rahmen, sondern können Videos und Musik abspielen, oder den Wecker ersetzen. Integriert sind Kalender und Uhr, Weckfunktion und die Fernbedienung.

Inzwischen - rund 2 Jahre nachdem die ersten Modelle auf den Markt kamen - verfügen sie nicht nur über einen Slot für die Speicherkarte des Fotoapparates, sondern auch über eine USB-Schnittstelle und manche sogar über eine interne Festplatte. Danach sollten Sie, wenn Sie nicht nur ein Bild als Dauermotiv laufen haben möchten, schauen: denn so können Sie viele Bilder überspielen, und müssen nicht die ganze Zeit das externe Speichermedium stecken lassen.

Jobo, einer der größten Hersteller für digitale Bilderrahmen in Deutschland, gibt folgenden Tipp: ein Modell mit verspiegelter Front wählen. Wenn der Rahmen ausgeschaltet ist, hat man einen Spiegel und kein leeres Bild.

Der Trend geht inzwischen weg von einem klassischen 7- oder 8-Zoll-Rahmen, hin zu 15 Zoll, oder mehreren kleineren Rahmen nebeneinander. 7 Zoll-Rahmen kosten um die 60 Euro, für 15 Zoll-Rahmen muss man gut über 100 Euro investieren.

Wichtig bei der Auswahl sind folgende Punkte:

  • achten Sie auf hohe Bildqualität; eine Auflösung 1024 x 768 Pixel sollte es laut den Experten des Photoindustrie-Verbandes schon sein
  • es sollten verschiedene Bildformate dargestellt werden können (10 x 15 cm ist das klassische Format, aber auch 9 x 13 oder 13 x 18 cm sollte möglich sein)
  • nehmen Sie am besten auf USB-Stick beim Einkauf ein eigenes Bild mit und schauen es an, um die Farbwiedergabe zu testen 
  • und stellen Sie sich ruhig auch seitlich und nicht nur frontal vor den Rahmen: auch der seitliche Blickwinkel soll noch gut sein.

Nachteil Energieverbrauch

Besonders die neuen, großen Modell (15 Zoll) sind echte Energiefresser. Meist hängen sie direkt am Stromnetz, und verbrauchen zwischen 10 bis 80 Watt, je nach Einsatz. Bessere Modelle, auch die kleinen, haben Akkus, damit sie mal in die Hand genommen werden können, bzw. herumgereicht werden können. Aber auch diese Akkus sind schnell erschöpft.

Um den Energieverbrauch gering zu halten, kann man den digitalen Bilderrahmen während einer längeren Abwesenheit zuhause einfach ausschalten oder für den täglichen Einsatz eine Zeitschaltuhr zwischenschalten.