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80 % Stromkosten bei der Heizung sparen

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(djd/pt). Die Reduzierung der Heizkosten ist für die meisten Hausbesitzer ein echtes Dauerthema. Eine komplette Umstellung etwa auf regenerative Energien ist jedoch teuer. Doch bereits mit einer "kleinen Sanierung" lässt sich eine Menge sparen, da in vielen Kellern noch Heizungspumpen ihre Arbeit verrichten, die echte Stromfresser sind.

Foto: djd/Wilo

Moderne Heizpumpen erkennen automatisch den Heizbedarf und regulieren danach den Wasserdruck und die Leistung. Alte Heizpumpen pumpen mit konstant hoher Leistung ständig, und unabhängig vom Bedarf, Wasser durch die Rohre. Das frisst ordentlich Strom. Und der kostet ... rund 100 bis 150 Euro pro Jahr verbrauchen alte Heizpumpen mehr gegenüber modernen Geräten.


Tipp: Fragen Sie Ihren Heizungsbauer, welchen Typ Pumpe Sie in ihrer Heizungsanlage haben, und lassen sich ein Angebot für die optimale Pumpe machen. Denn oft können Sie selbst in den heutigen Heizungskesseln die Pumpe als Bestandteil gar nicht erkennen, und brauchen den Experten. Und fragen Sie nach der Energieeffizienzklasse! Denn je besser (also A statt C), desto niedriger der Stromverbrauch.

Falls Sie der Typ "Do it yourself" sind - hier können Sie mit unserem Vergleichsrechner direkt berechnen, ob Ihre Heizpumpe ein Stromfresser ist.

Testsieger Hocheffizienzpumpe Wilo-Stratos Eco (Stiftung Warentest 09/2007)

Rund 80 Prozent weniger Strom gegenüber der letztplatzierten Pumpe verbrauchen die Geräte aus dem Hause des Dortmunder Pumpenspezialisten Wilo mit der Effizienzklasse A, selbst der Stromverbrauch des nächstplatzierten Geräts lag noch um rund 23 Prozent darüber. Ein durchschnittlicher Vierpersonenhaushalt kommt so nur auf rund zwölf Euro Stromkosten im Jahr, während sich die Rechnung bei Pumpen alter Bauart auf bis zu 150 Euro jährlich belaufen kann. Damit rechnen sich die Anschaffungskosten von rund 400 Euro bereits nach wenigen Jahren.

Fördermittel einkalkulieren

In der Solarthermie verbessern Hocheffizienzpumpen den Gesamtwirkungsgrad der Kollektoranlagen erheblich. Wer bei einer Solarkollektorpumpe auf ein besonders sparsames Modell wie die Wilo-Stratos Eco ST setzt, bekommt 50 Euro Fördermittel je Pumpe. Wird eine erstmals installierte oder erweiterte Solaranlage zur Heizungsunterstützung genutzt, erhält der Bauherr für den Einbau einer Hocheffizienz-Heizungspumpe wiederum 200 Euro pro Anlage. Dirk Geißler, Marketingleiter bei Wilo, empfiehlt, die Fördermittel in die Gesamtplanung einer Biomasseheizung oder Solarthermieanlage einzubeziehen sowie Planer und Fachhandwerker darauf anzusprechen. Weitere Informationen gibt es beim örtlichen SHK-Fachhandwerk, im Internet (www.wilo-hocheffizienz.de) oder per Post unter DWS, Kennwort: Wilo Hocheffizienz, Postfach 120 121, 44291 Dortmund.


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