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Barbie-Puppen sammeln

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Am 9. März 1959 erblickte die erste Barbie das Licht der Welt. Und guckte man sie in den ersten Jahren, vor allem in Deutschland, noch skeptisch an, so gibt es doch heute praktisch kein Mädchen-Kinderzimmer ohne Barbie und Zubehör.

Foto: FTD.de

Und manche sammeln sie auch. Meist ist Barbie blond, hat Mega-Ideal-Maße, mit dem unauffälligen Begleiter Ken (der sowieso meist im Hintergrund bleibt).

Es gibt viele tiefenpsychologischen Diskussionen, so zum Beispiel, ob Barbie die erste echt emanzipierte Frau war (schließlich gab es sie von Anfang an in verschiedenen Berufsbekleidungen), ob Barbie ein schlechter Vorbild für die jungen Mädchen ist (diese Traumfigur kann sich niemand erhungern!) und ob sie beziehungsunfähig ist (siehe den unauffälligen Ken).

Das Problem beim Sammeln von Barbies ist: Selten haben ältere Modelle das "Bespieltwerden" im Kinderzimmer überlebt. Man muss ja nicht gleich so radikal herangehen wie die Verfasserin, die erstmal mit der Nagelschere der in den 70er Jahren geschenkten Barbie die Haare geschnitten hat, sie dann mit Filzstift geschminkt hat ... und dann ob des scheußlichen Aussehens nie wieder mit ihr gespielt hat! Diese Barbie ist natürlich nicht mehr sammelbar gewesen ....

Auch gehen viele Kleidungsstücke, Schuhe und Accessoires im Lauf der Zeit verloren, oder werden unter den "Barbiemüttern" getauscht.

Barbies sind auch nichts für Jungen, selten findet man Männer unter den Barbie-Sammlern.

Der Markt ist in den USA viel größer als in Deutschland. Das merkt man sehr schnell, man muss nur "Barbie" bei Google.de und Google.com eingeben.

Wichtig beim Sammeln ist: Möglichst in der Verkaufsbox belassen, nicht bespielen ("mint condition" heißt unbespielt), und staubfrei, trocken aufbewahren.