Bierdeckel sammeln ist erstmal ein relativ preiswertes Hobby. Denn die Bierdeckel selbst bekommt man in Wirtschaften und Gasthäusern oder von Brauereien gern geschenkt.

Und ob man dabei jedes mal sehr viel oder nur normal verzehrt bzw. Bier trinkt, bleibt ja dem Sammler selbst überlassen.

Neue Stücke für die Sammlung erhält man auch über Tauschbörsen, entweder vor Ort oder im Internet. Dabei ist es unter Sammlern eigentlich verpönt, selbst für seltenere Stücke, Geld zu zahlen. Man muss dann halt mehr Deckel bieten, statt im Verhältnis 1:1 zu tauschen.

Reisen zu den Tauschbörsen gehen natürlich etwas ins Geld, aber man kann ja auch die online-Tauschbörsen und -Kontakte nutzen.

Auch bei ebay kann man fehlende Bierdeckel ersteigern; es gibt sogar eine eigene Rubrik. Allerdings sieht man an der Vielzahl der Angebote und den Geboten bzw. Preisen, dass Bierdeckel sehr günstig weggehen (1 Euro, oft kein Gebot). Gut für Sammler, die ihre Sammlung ergänzen wollen, schlecht für Sammler, die verkaufen wollen.

Fazit: Unter Geldaspekten ist die Bierdeckelsammlung also eher neutral zu sehen. Das Hobby ist zeitintensiv, aber preiswert. Geld kann man allerdings damit auch nicht verdienen.